Corona-Hilfe für Unternehmen - Erste Erfahrungen mit der Bereitstellung der KfW Kredite
von Johannes Müller
Stand 27.03.2020
Flüssig bleiben, also Liquiditätssicherung - das steht für die Unternehmen nun an erster Stelle. Viele Unternehmen haben Erfahrungen aus der Finanzkrise 2008 mit den Befürchtungen vor einer Kreditklemme und verfügen daher heute über höhere Eigenkapitalquoten und damit auch über höhere Liquidität. Doch die dürften in der aktuellen Krise nicht ausreichen. So versuchen die Unternehmen deshalb, sich nun weitere Kreditlinien bei ihren Banken zu sichern. Aber viele Firmenkundenberater der Banken sind nicht in ihren Büros anzutreffen, sondern machen Home-Office.
Banken und Sparkassen fordern vermehrt private Sicherheiten
von Carsten Müller
Stand 27.03.2020
Von Unternehmerinnen und Unternehmern, die jetzt Corona-Krisen-Kredite beantragen, werden verstärkt von den Banken und Sparkassen, trotz der Haftfreistellung bis zu 90% durch die öffentliche Hand, persönliche Bürgschaften und private Sicherheiten verlangt.
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht — Was Sie jetzt wissen müssen!
von Prof. Karl-W. Giersberg
Stand 27.03.2020
Die Insolvenzantragspflicht und die Zahlungsverbote werden bis zum 30. September 2020 ausgesetzt, es sei denn die Insolvenz beruht nicht auf den Auswirkungen der COVID-19- Pandemie oder es besteht keine Aussicht auf die Beseitigung einer eingetretenen Zahlungsunfähigkeit.
Restrukturierungsrichtlinien der EU kurzfristig umsetzen
von Carsten Müller
Stand 27.03.2020
Das Coronavirus hält die Welt weiter in Atem. Das private und auch wirtschaftliche Leben steht zumindest teilweise still. Schon anhand der bisherigen Entwicklung rund um die Ausbreitung und die Bekämpfung von Covid-19 lässt Rückschlüsse auf die Auswirkungen für die Realwirtschaft zu. Zahlungen von Kunden bleiben aus, Umsätze brechen abrupt ein, Kredite können nicht refinanziert werden - viele Betriebe werden im Zuge der Corona-Krise in die Insolvenz gedrängt.
Eine Kreditklemme in der deutschen Wirtschaft verhindern
von Johannes Müller
Stand 20.03.2020
Mit einem milliardenschweren Hilfspaket der staatlichen Förderbank KfW, sowie einer Lockerung bestimmter Kapitalvorgaben für Banken will die Bundesregierung eine Kreditklemme in der deutschen Wirtschaft verhindern.
Hilfspaket der Landesregierung NRW
von Johannes Müller
Stand 19.03.2020
Die Landesregierung sichert Unterstützung in Form eines Rettungsschirms in Höhe von 25 Milliarden EURO zu.
Ein Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen
von Johannes Müller
Stand 18.03.2020
Maßnahmenpaket zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus.
Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie als Download
Aktuelle Rettungshilfen des Bundes für Corona-Geschädigte
von Carsten Müller

Stand 18.03.2020
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen:
Jeder von uns kennt inzwischen Unternehmen und Gewerbetreibende, die von der derzeitigen Situation unmittelbar betroffen sind. Es ist nicht mehr nur der Gastronom, Veranstaltungsmanager oder Messebauer, dem die Umsätze ausbleiben und die Kosten weglaufen. Inzwischen sind Fluggesellschaften und große Reiseunternehmen ebenfalls unter denen, die auf Staatshilfen zurückgreifen müssen. Die Umsatzeinbrüche vieler Unternehmen durch das Corona-Virus und die damit einhergehenden Liquiditätsengpässe erfordern schnelles und beherztes Handeln.
Ansprechpartner der Länder für die steuerlichen Hilfen zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus
von Johannes Müller
Stand: 18.03.2020
In diesem Blogeintrag haben wir die Links zu allen zuständigen Stellen der einzelnen Bundesländer zusammengetragen.
Große Aufgabe für die deutsche Kreditwirtschaft
von Johannes Müller
Stand 18.03.2020
Gemeinsame Presseerklärung von DK und KfW
Staatshilfen /Corona-Krise - Wer vollständige Unterlagen hat oder erstellt, der bekommt auch Geld
Von Michael Wandt

Stand 18.03.2020
Es gibt immer noch keine Möglichkeit die hier genannten Kredite und Bürgschaften zu beantragen. Das Kurzarbeitergeld und die Steuerstundungen sind schon aktiv.
Dazu haben einzelne Bundesländer Lösungen für schnelles Geld bis 50.000 oder 75.000 Euro geschaffen, die Mittel hierzu werden jeden Tag mehr. Es lohnt sich zu schauen oder jemanden zu fragen, der schaut.
Nachbericht zur Veranstaltung am 20.02.20 in Herford
von Johannes Müller
Im ersten MüllerForum 2020 am Donnerstagabend in Herford drehte sich alles um alternative Finanzierungslösungen für nationale und internationale Finanzierungen von Handelsgeschäften.
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer
Mittelstand: Stimmungsdämpfer zu Jahresbeginn
von Johannes Müller

Aufgrund skeptischer Erwartungen, sinkt das mittelständische Geschäftsklima und die Konjunktur bleibt vorerst verhalten.
Link zum KfW-ifo-Mittelstandsbarometer
Aktuelle Situation im Kreditgeschäft - national und international
von Johannes Müller
2019 konnte noch so gerade eben eine technische Rezession vermieden werden. 2020 wird aller Voraussicht nach nicht besser; eher schwieriger. Der Brexit, der ungelöste Handelsstreit, neue Auseinandersetzungen im Mittleren Osten oder auch die Ungewissheit im Hinblick auf die Stabilität der Eurozone dürften der deutschen und der weltweiten Wirtschaft zusetzen. Es scheint absehbar, dass 2020 auch in Deutschland wieder mehr Unternehmen Probleme bekommen und in eine finanzielle Schieflage rutschen.
Make your cash flow – mit Stenn
von Jochen Schein, Stenn International Ltd.
Wir erleben derzeit eine der turbulentesten geopolitischen Perioden mit vielen Veränderungen und daraus resultierenden Unsicherheiten: Der Brexit und der Handelskrieg zwischen den USA und China sind dafür nur zwei Beispiele. Diese Umwälzungen führen zu einer erheblichen Volatilität in der Lieferkette. Daher ist es gerade jetzt für Unternehmen entscheidend, intelligente, substanzielle und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen, um sich in diesem volatilen Handelsumfeld zurechtzufinden und sich zu schützen.
Whitepaper zeigt: Dem Mittelstand droht bei erneuter Finanzkrise der Verlust gewohnter Kreditpartner
von Carl-Jan Frhr. von der Goltz, Maturus Finance GmbH
Aufgrund der aktuellen Wirtschaftsflaute halten Beobachter eine erneute Krise wie Ende der 2000er Jahre für durchaus realistisch. Doch was würde das für den Mittelstand und seine Finanzierung bedeuten? Dieser Frage sind der FINANCE Think Tank Corporate & Banking, Taylor Wessing, Struktur Management Partner und eine Reihe anderer Vordenker wie Maturus Finance nachgegangen – im Whitepaper „Finanzierung im Abschwung – eine Analyse der kommenden Krise“. (1) Die Experten weisen darin unter anderem darauf hin, dass die Banken derzeit viel Geld in IT, Regulatorik und den Umbau ihrer Geschäfte stecken müssten. Zudem gäbe es Nachwuchsprobleme in vielen Sanierungsabteilungen und neue Bilanzierungsregeln. Aus diesen und weiteren Gründen könnten viele Hausbanken ihren Kunden im Angesicht einer potenziellen Wirtschaftskrise wohl nicht lange zur Seite stehen. Strauchelt ein Unternehmen, müssten bestehende Darlehen im Rahmen der Risikovermeidung früh abgeschrieben werden. Oft geschehen solche Verkäufe an internationale Finanzinvestoren, die sich hohe Renditen von den notleidenden Krediten versprechen.
Nachfolge in Familienunternehmen
von Prof. Dr. Christina Hoon

Nachfolge ist in Familienunternehmen Chance und Risiko zugleich. Während die Übergabe an die nächste Generation dem Unternehmen Kontinuität sichert, kann aus einer schlechten Nachfolgeentscheidung ein Risiko für die Überlebensfähigkeit des Familienunternehmens resultieren. Und auch die Unternehmerfamilie leidet, wenn die Nachfolge innerhalb der Familienmitglieder nicht richtig entschieden worden ist. Und eine gesunde Unternehmerfamilie ist wichtig, damit es dem Unternehmen selber gut geht.
„Window Dressing“ – Wie man sein Unternehmen für einen Käufer attraktiv macht.
von Dr. Nils Wigginghaus

Für den Unternehmensgründer oder –inhaber ist sein Unternehmen in der Regel das Schönste von allen – aber er weiß auch, an welchen Ecken der „Putz bröckelt“ oder das Unternehmen für die Zukunft nicht optimal aufgestellt ist. Was oft vergessen wird: Der Interessent findet diese Dinge während des Verkaufsprozesses auch heraus und sie wirken sich mindestens negativ auf den Kauf-preis aus, manchmal sogar führen sie zum Abbruch der Gespräche.
Die größte unternehmerische Herausforderung – die Nachfolge
von Hedwig Holkenbrink

Das Familienunternehmen braucht einen Nachfolger. Und dafür kommen – zumindest aus Sicht der Senioren – natürlich nur die eigenen Sprösslinge in Frage. Doch nicht immer ist es einfach, innerhalb der eigenen Familie eine passende Nachfolgerin oder einen passenden Nachfolger zu finden: Oft hat der Nachwuchs andere Pläne oder erscheint in den Augen des bisherigen Geschäftsführers ungeeignet. Immer wieder zeigen prominente Fälle: Eine Revision der Nachfolgeentscheidung schadet Unternehmen und allen Betroffenen und reißt schlimmstenfalls ganze Familien und Betriebe auseinander.
Wie weit ist Ihr Unternehmen für die digitalen Herausforderungen gewappnet?
Von Johannes Müller

Machen Sie den Quick Check!
Hier gelangen Sie zu einem Fragebogen, mit dem Sie den Reifegrad Ihres Unternehmens für die Digitalisierung ermitteln können. Am Ende erhalten Sie eine kurze Beurteilung und damit eine gute Arbeitsgrundlage, um erste Maßnahmen anzugehen.
Die Zeichen stehen auf Rezession
- Ifo-Geschäftsklimaindex -
von Johannes Müller

Im August fällt der Ifo Geschäftsklimaindex weiter um 1,5 auf 94,3 Punkte und erreicht somit den niedrigsten Wert seit November 2012.
Höchste Zeit für Unternehmen in den Krisenmodus zu schalten, um mit den richtigen Maßnahmen gegensteuern zu können. Die Johannes Müller Wirtschaftsberatung unterstützt Sie gerne im Bereich Krisenvermeidung und Krisenprävention.
Krisenprävention - Frühzeitig auf eine bevorstehende Rezession vorbereiten
von Carsten Müller

Die Alarmzeichen und Hinweise verdichten sich. Die wirtschaftliche Stimmung schwächt ab. Maschinenbauer und die Automobilindustrie haben bereits in den Krisenmodus geschaltet. Auch die Unternehmen in anderen Branchen schwächeln teilweise schon. Schuld daran sind nicht zuletzt auch die Auswirkungen des Brexits, der Iran-Krise, des US-Handelsstreits und der europäischen Schuldenkrise. Viele Experten befürchten aufgrund dieser wirtschaftlichen Belastungsfaktoren innerhalb der nächsten zwölf Monate eine tatsächliche Rezession.
Cyberkriminalität - Gefahren und Risiken werden teilweise noch immer unterschätzt
von Frank Reidt, I.V.D Herne / Westfalen

Cyberkriminalität und Datendiebstahl befinden sich weiter auf dem Vormarsch. Allerdings sind zunehmend nicht nur staatliche Stellen und Großunternehmen von den Attacken betroffen. Vielmehr verlagert sich der Fokus immer weiter in Richtung Mittelstand. Hier können Hacker, Cyberkriminelle und Wirtschaftsspione noch fette Beute machen. Auch ehemalige Mitarbeiter und Konkurrenten sind diesbezüglich schon auffällig geworden. Der Mittelstand ist gut beraten, wenn er angesichts der wachsenden Bedrohung und Risiken durch die steigende Cyberkriminalität die eigenen IT-Sicherheitsstrukturen optimiert und sich ausreichend versichert.
Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung im Umgang mit Unternehmenskrisen.
von Johannes Müller

Momentan signalisieren alle Konjunkturdaten ein Ende des Aufschwungs. Meldungen über Auftragsrückgänge, Verluste, Personalabbau oder gar Insolvenzen von Unternehmen häufen sich. Ein konjunktureller Rückgang wird schon seit langem erwartet aber durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und Flutung der Kreditwirtschaft mit Liquidität, konnte das bislang verhindert werden.
Ifo-Geschäftsklimaindex weiter auf Talfahrt
von Johannes Müller

Im Juli fällt der Ifo Geschäftsklimaindex zum vierten Mal in Folge und erreicht den tiefsten Stand seit April 2013. Dies wird auch Auswirkungen auf die Kreditvergabepraxis haben.
Video-Interviews und -Statements zu aktuellen Themen ab sofort auf unserer Homepage
Von Johannes Müller

Interviews und Statements zu aktuellen Themen stellen wir Ihnen ab sofort auch als Video zur Verfügung. Die Beiträge enthalten Informationen zu Themen wie alternative Finanzierung, Digitalisierung, Fördermittel und vieles mehr.
Modernisierung von Fertigung und Führung durch Arbeitsorganisation
von Ralf Golanowsky

Veränderungen fallen Unternehmen und ihren Beschäftigten immer schwer, besonders wenn es um das eigene Tun und Handeln geht. In unserem Best Practice Beispiel geht es um einen Zerspanungsbetrieb in der Unternehmensnachfolge. Die Wintermeier Maschinenbau GmbH in Porta Westfalica ist spezialisiert auf Einzelteil- und Kleinserienherstellung von Fräs- und Drehteilen. Zum Teil hoch komplexe Ersatzteile für Maschinen und Anlagen werden dort in kurzer Zeit realisiert.
Energiemanagementsysteme nur verpflichtend oder auch Gewinnbringer?
von Ralf Golanowsky

Sind betriebliche Managementsysteme, etwas für die Theorie, für Bürokraten, weit ab von der täglichen Praxis und eher Kosten statt Ertrag fördernd? Und nun auch noch die DIN EN ISO 50001 Energiemanagementsysteme, entstanden und gefordert von der Gesetzgebung. Das kann doch nicht gut sein – FALSCH!
Managementsysteme, wie zum Beispiel die DIN ISO 9001ff , sind über die Jahrzehnte gereift, immer wieder optimiert und auch oft kritisiert worden. Nun gibt es sie endlich in einheitlicher High Level Struktur für Qualität, Umwelt, Sicherheit-Gesundheit-Arbeitsschutz und Energie. Bei allen Systemen geht es darum, die jeweiligen Anforderungen an Unternehmen, für Beschäftigte und Kunden bestmöglich umzusetzen.
Förderung und Finanzierung Ihres Unternehmens - Aus vollen Töpfen schöpfen
Von Michael Wandt

RWP- und GRW-Mittel sind Förderprogramme der Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. RWP steht für „Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm“ und GRW steht für "Gemeinschaftsaufgabe: Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Mit diesen Instrumenten sollen strukturschwache Regionen unterstützt werden, um mit dem Ausgleich ihrer Standortnachteile Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung zu finden und regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen. Förderschwerpunkt ist die Unterstützung der regionalen Investitionstätigkeit. Innerhalb der gewerblichen Förderung werden direkte Zuschüsse zu den Investitionskosten privater Unternehmen zur Verfügung gestellt. Somit sollen Einkommen und Beschäftigung in den strukturschwachen Regionen erhöht werden zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.
Fortbildung für Fach- und Führungskräfte - Expertenwissen für Ihren Erfolg
Von Johannes Müller

Zukunft gestalten heißt, den Wandel und die Digitalisierung als Chance zu begreifen. Jederzeit flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, gelingt in Unternehmen nicht von heute auf morgen. Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen. Führungskräfte und Mitarbeiter tragen neue Konzepte mit, wenn sie überzeugt davon sind und zum Gelingen beitragen dürfen und können.
Eine bequeme Kreditaufnahme kann sich für Unternehmen auf Dauer rächen
von Johannes Müller

Die immer noch laxe Kreditvergabe der Banken kann zukünftig zu einem echten Problem werden. Dass Banken intensiv ihr Kreditgeschäft ausweiten, ist für sich genommen zwar noch kein Risiko. Vielmehr ist es die zu laxe Kreditvergabe im Rahmen von gelockerten Sicherheitsstandards, die für Banken und auch für Unternehmen in einem finanziellen Fiasko enden kann. Nicht umsonst warnt BaFin-Chef Felix Hufeld in diesem Zusammenhang vor einem perfekten Sturm.
Pensionsrückstellungen - erfolgskritischer Faktor bei Unternehmensverkäufen
von Johannes Müller

Unternehmensverkäufe und Unternehmensnachfolgen sind generell ein kritisches Thema. Wichtig ist dabei, dass Risiken bereits im Vorfeld der Transaktion bzw. der Übernahme identifiziert werden. Auch der Umgang mit Pensionsrückstellungen in diesem Zusammenhang ist ein äußerst sensibler und erfolgs-kritischer Faktor. Ich empfehle diesbezüglich, entsprechende Pensionsrückstellungen vor einem Verkauf immer aus dem jeweiligen Unternehmen herauszulösen. Verbleiben die Pensionsrückstellungen dagegen im Portfolio eines Unternehmens, kann dies sogar den Unternehmensverkauf bzw. -kauf stark gefährden. Im Wesentlichen rücken dabei vor allem zwei Fragen in den Fokus: 1. Wie beurteilen Käufer und Finanz- bzw. Steuerbehörden vorhandene Pensionsrückstellungen? 2. Wie werden Pensionsrückstellungen erfolgreich aus einem Unternehmen herausgelöst?
Due Diligence: Risiken minimieren bei Unternehmenskauf oder –nachfolge
von Carsten Müller

Wenn Sie bei einem Unternehmenskauf keine Risiken eingehen oder diese zumindest reduzieren möchten, sollten Sie sich nicht mit Kompromissen zufrieden geben. Ob verzwickte Kundenbeziehungen, unattraktive Lieferverträge, hohe Abfindungssummen, hohe Vakanzen oder zum Beispiel Steuernachforderungen - Risiken und Stolperfallen gibt es viele. Daher ist vor dem Kauf eines Unternehmens eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung unabdingbar. Diese Risikoprüfung wird als Due Diligence bezeichnet. Und diese ist für den Unternehmenskauf sowie auch für die Unternehmensnachfolge von höchster Wichtigkeit.
Finanzierung 4.0: Echtzeit-Daten als Basis für die Kreditvergabe
von Carsten Müller

Die klassische Kreditprüfung wird immer mehr zum Auslaufmodell. Finanzkennzahlen oder auch dingliche Sicherheiten gelten im Kreditgeschäft längst nicht mehr bei allen Beteiligten als die wesentlichsten Kriterien. Interessant dabei: Es sind gerade die mittelständischen Unternehmen, die eine neue, auf Industrie-4.0-Daten basierende Finanzierung fordern. Echtzeitdaten wie zum Beispiel Verbrauchswerte und Betriebsstunden nehmen dadurch einen weitaus höheren Stellenwert ein.
Wie die Digitalisierung die Finanzierung von Unternehmen revolutioniert
von Johannes Müller

Die digitale Transformation ist allgegenwärtig. Dies ist in vielen Bereichen und Branchen deutlich sichtbar. Auch in der Finanzbranche: Es steht eine Revolution im Kreditprozess an. Sowohl für Banken und Finanzdienstleister auf der einen Seite, als auch für Unternehmen bzw. Kunden auf der anderen Seite bedeutet dies, dass ein Paradigmenwechsel unausweichlich ist. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen können von den neuen Möglichkeiten bei der Kreditvergabe bzw. Kreditentscheidung nachhaltig profitieren.
Quo vadis Changemanagement?
von Ralf Golanowsky

Sind die viel kommunizierten, anstehenden großen Veränderungen in der Wirtschaft wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Big Data usw. wirklich so neu? Mitnichten. Veränderungen gab es immer schon. Das muss auch so sein, denn nur so werden Entwicklung und Fortschritt von Unternehmen ermöglicht. Eines ist aber sicher, die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt rasant zu.
Frühzeitig und mit Augenmaß:
Der Weg aus der Krise braucht Fingerspitzengefühl
von Carsten Müller

Sind Umsätze und Gewinn eingebrochen und ist realistisch betrachtet keine wirkliche Besserung in Sicht, steckt ein Unternehmen zweifelsohne in der Krise. Drohen sogar etwa Liquiditätsengpässe, wird sofort ein aktives Krisenmanagement benötigt. Besteht in einem solchen Fall noch die Hoffnung, eine drohende Insolvenz abzuwenden, fokussieren sich sämtliche Maßnahmen auf die Instrumente des Turnaround-Managements, das gerade bei einem derart beschränkten Handlungsspielraum seine Stärken ausspielen kann. Wenn es dabei aber misslingt, Eigenkapital zu erhalten und Liquidität zu sichern, führt für das betroffene Unternehmen in der Regel kein Weg an der Insolvenz wegen Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit vorbei.
Wenn Kunden nicht zahlen: Forderungsausfälle versichern – Liquidität sicherstellen
von Carsten Müller

Unternehmer scheuen nicht das Risiko, sonst wären sie keine Unternehmer. Eine behutsame Abwägung von Chancen und Risiken geht jedoch allen Entscheidungen voraus. Wenn die Umsätze die Eine-Million-Schwelle übersteigen und die Produktion brummt, sollten Unternehmen ein Geschäftsrisiko, das schneller eintreten kann als gedacht, besonders ins Visier nehmen, den Forderungsausfall. Ein wichtiger Kunde geht in die Insolvenz, obwohl sein Produkt schon produziert wurde oder ein zweiter großer Kunde zahlt verspätet. Treffen beide Fälle womöglich fast zeitgleich ein, kann ein Unternehmen schnell in Liquiditätsnöte geraten. Das muss nicht sein. Eine Forderungsausfallversicherung, oder auch Warenkreditversicherung genannt, schützt vor hohen finanziellen Schäden und sichert insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ab, die mit wenigen Kunden hohe Umsätze machen.
Hohe Kosten hemmen die Digitalisierung im Handel - Finetrading schafft Liquidität
Von Dirk Oliver Haller

Der deutsche Fach- und Einzelhandel befindet sich in einer epochalen Umbruchphase: Die Transformation von stationärem Handel zum Onlinehandel sowie die zunehmende Marktmacht großer Handelsketten sind vor allem für kleinere Einzelhändler eine immense Herausforderung. Wer sich auf Dauer im schärfer werdenden Wettbewerb halten will, braucht innovative Strategien für das stationäre und digitale Geschäft. Allerdings stehen gerade kleinere Handelsunternehmen vor hohen Hürden, wenn es um die Erschließung des Onlinehandels als zusätzlichen Vertriebskanal geht. Das zeigt die aktuelle Einzelhandelsstudie 2017, die gemeinsam vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Universität Regensburg erstellt wurde.
Mehr Geld für mehr Gewinn - durch sinnvolle Digitalisierung mit Förderung
Von Michael Wandt

Im Januar 2018 gibt es in Deutschland 2.461 Förderprogramme, davon gelten 625 in NRW. Bundesweit sind 210 Förderprogramme für die Digitalisierung vorgesehen. Es werden dieses Jahr rund 170 Mrd. Euro an Unternehmen weitergereicht (vgl. Tabelle) Die Förderung der Digitalisierung für Unternehmen ist eine Mischung von Fördermitteln, die ohne Sicherheiten vergeben werden (rückzahlbare und nicht rückzahlbare) und solchen, die eine Haftungsentlastung für die Hausbank bieten. Dabei kann die Beratung, die Realisierung und die Pflege des digitalen Projektes bezuschusst und finanziert werden.
Best Practice FSB - Der Mensch im Mittelpunkt: Digitalisierung in der Montage
Von Pedro Rodrigues

Das Traditionsunternehmen für Tür- und Fensterbeschläge, die Franz Schneider Brakel GmbH & Co KG (FSB), hat in einem Umsetzungsprojekt des Kompetenzzentrums „Digital in NRW“ einen Montagearbeitsplatz optimiert. Ziel war die Analyse von Optimierungspotenzialen, sowie deren prototypische Umsetzung im Bereich der manuellen Montage. Gemeinsam mit den Projektbeteiligten - der Hochschule OWL, der Universität Bielefeld und dem Fraunhofer IOSB-INA - konnte das Unternehmen Logistik- und Produktionsprozesse nach einer Wertstromanalyse verbessern und technische Konzepte für eine vernetzte Montage implementieren. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern sollen diese Ergebnisse nun auf weitere Arbeitsplätze übertragen werden.
Marketing für kleine und und mittelständische Unternehmen: Wie Sie Stolpersteine meistern
von Andrea Câmen

Geht es um das Marketing und insbesondere das Online-Marketing müssen sich die Entscheider in Deutschland immer neuen Herausforderungen stellen. Es bleibt spannend. Denn der Kampf um Marktanteile und die Aufmerksamkeit der Kunden, ist durch die Vielfalt der Kommunikationskanäle komplexer geworden. Es kommt auf die richtige Strategie an, damit die eigenen Marketing-Aktivitäten greifen. In der Praxis klappt genau das jedoch oft nicht. Warum?
Customer-Relationship-Management: Systematische Kundenpflege
von Sevda Dogan

Eine strukturierte Ist-Aufnahme ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Einführung eines effektiven Customer Relationship Managements (CRM) rund um die Vorbereitung, die Softwarelieferung und den Betrieb. Durch die dadurch erhaltenen Informationen kann ein detailliertes Anforderungskonzept erstellt werden, was Sie anschließend punktgenau abarbeiten können.
Wissen ist Macht - Ein effizienteres Controlling schafft Wettbewerb
von Carsten Müller

Schnell handeln zu können, ist für Unternehmen in diesen Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung überlebens- wichtig. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, benötigen sie verlässliche Daten und Informationen. Dafür ist ein effektives Controlling erforderlich, das die richtigen, Mehrwert bringenden Tools im Repertoire hat.
Wachstumsfinanzierung in Familienunternehmen ohne externe Kapitalgeber
von Carsten Müller

Unabhängigkeit geht vor Wachstum: Familienunternehmen bleiben mittlerweile lieber unabhängig von den Kreditinstituten als um jeden Preis zu expandieren bzw. zu wachsen. Zudem ist Kreativität angesagt. Denn die Unternehmen sind zunehmend erfinderisch im Hinblick auf die Kapitalbeschaffung. Dabei setzen sie sich teilweise immer öfter über traditionelle Vorstellungen und Vorgehensweisen hinweg.
Unternehmensrisiken erkennen - Überraschungen vermeiden
von Johannes Müller

Risiken werden im Geschäftsleben oft ignoriert, meistens unterschätzt und erst recht nicht richtig gemanagt. Dabei ist ein Risikomanagement keine Disziplin nur für Großkonzerne, sondern betrifft kleine und mittlere Unternehmen gleichermaßen. Mittelständische Unternehmen haben hier nach wie vor großen Nachholbedarf. Mit einer jährlichen Analyse und Überprüfung ihrer Strategie wären viele Betriebe schon einen großen Schritt weiter. Böse Überraschungen sind vermeidbar, wenn man sie frühzeitig erkennt.
Im eigenen Unternehmen liegt die Kraft: Innenfinanzierung macht unabhängig
von Johannes Müller

Der klassische Bankenkredit bleibt in Deutschland zwar nach wie vor wichtigstes Fremdfinanzierungsinstrument der KMU, dennoch aber ist der Großteil der Unternehmen - dank einer konsequenten Innenfinanzierung - finanziell aus eigener Kraft gut aufgestellt. Schon seit Jahren haben sie ihre Eigenkapitalquote mittels einbehaltener Gewinne kontinuierlich erhöht und somit Fremdkapitalgebern gegenüber die eigene finanzielle Unabhängigkeit vergrößert.
Billige Kredite an unprofitable Unternehmen sind gefährlich
von Carsten Müller

Die momentanen Minizinsen haben für die Wirtschaft weitreichende Folgen. Allerdings keine guten: Viele schwache Unternehmen bleiben am Markt, obwohl die wirtschaftliche Tragfähigkeit schon gar nicht mehr gegeben ist. Dementsprechend sinkt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen immer weiter. Angeschlagene Firmen, die vor der Finanzkrise von Banken und Investoren kein Geld erhalten hätten, bekommen jetzt Kredite und werden so künstlich am Markt gehalten. Doch genau für diese Unternehmen ist es auch eine Chance. Wenn sie die Krise beim Schopf packen und die günstige Zinslage nutzen, um sich für die Zukunft strategisch neu aufzustellen, um wieder in die Gewinnzone zu gelangen, haben alle Seiten etwas davon.
Weiterentwicklung von Führungskräften - Erfolgsfaktor in Veränderungsprozessen
von Johannes Bollingerfehr

Veränderungsprojekte sind in der heutigen Zeit in der Unternehmenslandschaft allgegenwärtig. Wer wettbewerbs- und konkurrenzfähig bleiben und sich zukunftsorientiert aufstellen möchte, hat auch gar keine andere Wahl. Die avisierten Veränderungsprozesse sollen neue Potenziale freisetzen und die Chancen am Markt erhöhen. Change Management heißt hier das Zauberwort. Dabei handelt es sich um die Intention, dass die Mitarbeiter gezielt und subtil auf geplante oder aber absehbare Veränderungen eingestellt werden bzw. sich selbst einstellen.
Können schnelle Kredite ohne Sicherheiten überhaupt seriös sein?
Von Johannes und Carsten Müller

Nicht in jedem Fall, aber für Sie stellen wir gerne die für Sie passende Finanzierung zusammen. Vertrauen Sie auf unsere 25-jährige Expertise in Ostwestfalen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben: Nachfolgeregelungen nicht auf die lange Bank schieben
von Klaus Gerkensmeier

Unternehmensnachfolge: Schon das Wort an sich ist quasi ein - wenn auch hausgemachtes - Problem; es birgt reichlich Zündstoff und Konfliktpotenzial. Dabei geht es hier um die Weichenstellung für die Zukunft eines Unternehmens. Denn ohne eine fähige Führung und ohne eine klare Strategie kann ein Unternehmen am Markt nicht erfolgreich agieren.
Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung durch Digitalisierung?
von Ralf Golanowsky

… hört sich einfach an, ist es aber nicht. Gewachsene Strukturen in Unternehmen mit zahlreichen Insellösungen, halbherzig angeschaffte Software, die nicht richtig eingeführt wurde oder Systeme, die mehr schlecht als recht zu den Abläufen des Unternehmens passen, stehen einer Effizienzsteigerung entgegen. Die Skepsis der Mitarbeiter vor Veränderungen, vor weiteren Systemen, die nicht laufen und auch Angst vor neuen Anwendungen, lösen alles andere als eine digitale Revolution in kleinen und mittleren Unternehmen aus. Zukunftsfähige IT-Prozesse und Systeme für Unternehmen aufzubauen, und vor allem einzuführen und anzuwenden, ist möglich, wenn man sich nicht von der IT treiben lässt und das ganze Unternehmen im Blick hat.
Mitarbeitersuche: Direktansprache oft effizienter als klassisches Recruiting
von Michael Thomann

Die besten Köpfe zu finden, wird für Unternehmen immer schwieriger. Das ist nicht neu. Es verschärft sich jedoch die Lage. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen werden die Erfolgserlebnisse immer seltener, überhaupt passende Bewerber zu finden. Die Gründe sind vielschichtig. Die Professionalisierung der Suche ist nur ein kleiner Baustein des Aufgabenpaketes, um das sich Unternehmenslenker und Personalverantwortliche kümmern müssen. Schließlich geht es um die Zukunftssicherung der Firma, die ohne einen soliden Mitarbeiterstamm nicht gewährleistet ist. Es lohnt daher, sich regelmäßig mit verschiedenen Alternativen zu beschäftigen und neue Wege bei der Personalsuche einzuschlagen.
Fünf vor zwölf ist oft zu spät - Krisen frühzeitig erkennen und abwehren
von Johannes Müller

Gerät ein Unternehmen in eine Schieflage, sehen die beteiligten Experten erste Symptome meistens schon früh. Geschäftsführer, Finanzverantwortliche, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer haben ein untrügliches Gespür für erste Anzeichen möglicher Probleme. Kon-sequent dagegen angegangen wird jedoch nicht und oftmals viel zu spät, so die Erfahrung der Johannes Müller Wirtschaftsberatung mit langjähriger Erfahrung im Krisenmanagement. Üblicherweise kommen die Hilferufe dort erst fünf vor zwölf an. Die Schadensminimierung steht dann im Vordergrund. Bei rechtzeitigem Einschreiten können Krisen gänzlich vermie-den werden und Unternehmen zukunftssicher aufgestellt werden.