Wie bereite ich mich auf das Gespräch zum Thema Liquidität mit meiner Hausbank vor?
von Johannes Müller
Stand 26.02.2021
Der Ifo-Geschäftsklimaindex steigt kräftig: Die Stimmung der Firmenchefs verbessert sich. Im Umgang mit der Coronakrise hoffen alle, dass es wirtschaftlich ab dem 2. Quartal wieder aufwärts geht.
Doch auch hier gilt mehr denn je das Motto: „Cash is King“. Nicht nur in der Wirtschaftskrise, sondern gerade, wenn wieder alte Umsatzhöhen erreicht werden wollen, sind zusätzliche liquide Mittel nötig - unter anderem für den wieder erhöhten Einkauf, das größere Warenlager oder den höheren Debitorenbestand. Zudem ist noch nicht bekannt, wie sich die Bilanzen des Krisenjahres auf die Kreditlinien bei den Lieferanten und bei den Kreditinstituten auswirken werden.
Wir machen Ihr Unternehmen erfolgreicher!
von Johannes Müller
Stand 19.02.2021
Wenn es noch keine Planung 2021 geben sollte, wird es jetzt höchste Zeit.
Die entstehende Lücke sollte im Rahmen einer Worst Case Planung mit den Auswirkungen auf die Liquidität ermittelt werden. Nur ein rechtzeitiges planvolles Vorgehen gibt eine breitere Möglichkeit an Handlungsoptionen.
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht betrifft nur wenige Unternehmen
von Prof. Karl-W. Giersberg
Stand 12.02.2021
Unser Sanierungsexperte Prof. Dr. Karl-W. Giersberg weist zusammen mit anderen führenden Sanierungsexperten auf ein trügerisches Umfeld hin:
Viele Geschäftsführer glauben, dass wegen der Corona-Krise kein Insolvenzantrag gestellt werden muss. Das ist ein gefährlicher Irrtum, der teure Folgen haben könnte. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Konzepte auf die Probe stellen - Interview mit Johannes Müller im Handelsjournal
von Johannes Müller
Stand 05.02.2021
Der Shutdown zwingt Einzelhändler zur Liquiditätssicherung. Grundlage muss eine valide Vorausschau der Zahlungsbewegungen in den nächsten Monaten sein – auch als Insolvenzschutz.
Im aktuellen Interview mit dem Handelsjournal empfiehlt Johannes Müller Einzelhändlern, bei der Unternehmens- und Liquiditätsplanung zwei Szenarien durchzuspielen.
KfW-ifo-Kredithürde Januar 2021
von Johannes Müller
Stand 29.01.2021
Kreditnachfrage der Unternehmen sinkt deutlich – und Banken werden restriktiver
2021 könnte so ein gutes Jahr werden, wenn die Pandemie den Wirtschaftsverlauf nicht dominieren würde. Die Hoffnung auf ein starkes Wirtschaftswachstum ist während des aktuellen Lockdowns stark gesunken. Der Wachstumsschock fällt allerdings niedriger aus als im letzten Frühjahr.
Johannes Müller über disruptive Technologien und neue Chancen
von Johannes Müller
Stand 22.01.2021
"Disruptive Innovationen entstehen selten aus der Routine. Es braucht ein konsequentes Chancenmanagement. Unternehmen müssen kontinuierlich Chancen erzeugen, Chancen erkennen, aus Scheitern lernen und mit Beharrlichkeit, Neugier und letztlich auch Zufall neues in die Welt bringen. Und gerade das ist neben dem Kerngeschäft oft nicht leicht.
Positive Lehren aus der Krise ziehen
von Johannes Müller
Stand 13.01.2021
Der Fachverband Unternehmensführung+Marketing des BDU hat ein Papier veröffentlicht, welches aufzeigt, was Führungskräfte jetzt für eine marktorientierte Unternehmensführung tun können.
Regelmäßig fehlende Liquidität über das Jahresende bis Ende Januar
von Johannes Müller
Stand 18.12.2020
Erfahrungsgemäß besteht für Unternehmen Ende Dezember bis Ende Januar jeden Jahres erhöhter Liquiditätsbedarf. Gerade aktuell zur Zeit des Lockdowns mit vielen Unternehmen, die ihren Betrieb für bis zu drei Wochen vollständig schließen, verschieben sich die Geldeingänge um einige Wochen. Überprüfen Sie Ihre Liquiditätsplanung, denken Sie an fällige Versicherungsleistungen und andere automatische Abbuchungen wie Zins- und Tilgungsbelastungen sowie Leasingraten. Vermeiden Sie auf jeden Fall eine Überziehung Ihrer Kreditlinien oder Nichteinlösungen mit gravierenden Folgen für Ihr Unternehmen.
Verkaufen Sie mit Perspektive
von Wolfgang Otto
Stand 15.12.2020
Die Herausforderungen für den Verkauf ändern sich - in den meisten Fällen wird es schwieriger, Kunden zu gewinnen und vom Wert der eigenen Leistung zu überzeugen. Das erfordert eine entsprechend angepasste Vorgehensweise.
Das Geheimnis des Outsourcings
von Sevda Dogan
Stand 15.12.2020
Outsourcing Telefonmarketing - wichtige Erfolgskomponente im Business
Das Outsourcing - also das Auslagern von Aufgaben, von Leistungen und manchmal auch von kompletten Geschäftsbereichen - ist schon lange ein fester Bestandteil in der Unternehmenslandschaft. Etliche Unternehmen vertrauen bereits seit vielen Jahren auf das Outsourcing, das in den meisten Fällen ein entscheidendes Erfolgskriterium für die eigene Geschäftstätigkeit sowie für die involvierten Geschäftsfelder darstellt.
Die Unternehmensführung muss den Willen zur Veränderung vorleben
von Johannes Müller
Stand 15.12.2020
Veränderungsmanagement - entscheidende Komponente für nachhaltige Veränderungen
Unternehmen und die Wirtschaft haben oftmals mit Unsicherheiten zu kämpfen. Aktuell werden diese gerade durch die Auswirkungen und Folgen der Corona-Krise noch zusätzlich verstärkt. Die beständigste Komponente stellt demgegenüber der Wandel dar. Veränderungen und Veränderungsprozesse sind dabei nicht nur allgegenwärtig, sondern legen ein immer schnelleres Tempo vor. Ein Unternehmen, das erfolgreich werden bzw. bleiben möchte, muss den Wandel dynamisieren und zukunftsorientiert managen. Dafür ist ein cleveres und zukunftsorientiertes Vorgehen erforderlich.
Notwendige Entscheidung - Schutzschirm für Lieferketten verlängert
von Johannes Müller
Stand 07.12.2020
Gute Nachrichten für mittelständische Unternehmen. Der Schutzschirm für Warenkreditversicherungen wird bis Ende Juni 2021 verlängert – darauf haben sich Bundesregierung und Kreditversicherer geeinigt. Beteiligt sind unter anderem die Anbieter Atradius, Coface, Credendo, Euler Hermes, R+V und Zurich.
Lockdown 2.0 trifft den Mittelstand offenbar härter als die Großunternehmen
von Johannes Müller
Stand 02.12.2020
Die zweite Infektionswelle und der partielle Lockdown hinterlassen Spuren bei den kleinen und mittleren Unternehmen. Das mittelständische Geschäftsklima fällt im November um 4,5 Zähler – ein markanter Rückgang, aber doch nur moderat im Vergleich zu den Abstürzen im März und April.
Der Bund unterstützt die vom Teil-Lockdown betroffenen Unternehmen mit insgesamt 14 Milliarden Euro.
von Bettina Heitmeyer
Stand 24.11.2020
Antragsberechtigt für die Novemberhilfe des Bundes sind diejenigen Unternehmen, Betriebe, Soloselbstständigen, Vereine und Einrichtungen, die von Schließungen aufgrund des Teil-Lockdowns seit dem 2. November 2020 betroffen sind ABER AUCH indirekt betroffene Unternehmen. Das sind alle diejenigen, die 80 Prozent ihrer Umsätze mit direkt von den Schließungsmaßnahmen betroffenen Unternehmen erzielen. Ebenfalls antragsberechtigt sind sogenannte mittelbar betroffenen Unternehmen. Das sind zum Beispiel Unternehmen die ihre Aufträge von den oben genannten indirekt betroffenen Unternehmen erhalten.
Johannes Müller im Interview -
Creditreform Ausgabe 11/2020
von Johannes Müller
Stand 04.11.2020
Was beim Bankgespräch in Corona-Zeiten wichtig ist
Aktuell steht vielen Unternehmern ein Bankgespräch, ausgelöst durch die Corona Krise ins Haus. Bezüglich neuer Kreditanträge werden Banken jedoch merkbar zögerlicher und meiden schon seit einiger Zeit, neue Risiken einzugehen. Vielmehr sind sie eher interessiert, eigene Risiken abzubauen. All das sind Entwicklungen, die das Firmenkundengeschäft stark belasten. Um so wichtiger ist es in diesen schweren Zeiten, ein Bankgespräch optimal vorzubereiten. Hierzu gibt Johannes Müller in der aktuellen Ausgabe des Creditreform Magazins wertvolle Tipps:
Shut Down 2.0
von Michael Wandt
Stand 28.10.2020
Nun ist doch passiert, was viele nicht erwartet haben. Wir haben ab Montag wieder einen Shut Down. Gerade hatten Gastronomie und Beherbergung angefangen wieder Fuß zu fassen, da ist es nun wieder fertig.
Höhere Kreditbarrieren und die neue Reform des Insolvenzrechts
von Johannes Müller
Stand 15.10.2020
Kreditbarrieren bei Kreditverhandlungen wachsen bei KMU
Die letzte Erhebung der Ifo-Kredithürde für den Oktober 2020 von heute stellt aktuell fest, dass die Barrieren beim Kreditzugang weiterwachsen. Bei der Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen wächst offensichtlich die Zurückhaltung der Banken. 21,7 % der Unternehmen stellten restriktive Verhaltensweisen im Rahmen der geführten Kreditverhandlungen fest. Dieses erfahren wir auch in unserer Beratungspraxis. Banken vergeben an kleine und mittlere Unternehmen Darlehen zunehmend restriktiver und teils mit hohen Auflagen und Covenants versehen. Besonders betroffen sind die mittelständischen Dienstleister sowie der Groß- und Einzelhandel: Für mehr als ein Viertel von ihnen ist der Kreditzugang nun erschwert.
Referentenentwurf zum Sanierungsrechts-
fortentwicklungsgesetz - BDU-Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung nimmt Stellung
von Johannes Müller
Stand 09.10.2020
Der Referentenentwurf zur Fortentwicklung des Insolvenzrechts enthält aus Sicht des Fachverbands wichtige Neuerungen, um Unternehmen besser außerinsolvenzlich sanieren zu können. Besonders das Herzstück des neuen Sanierungsrechts - das Stabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz (StaRUG) - sei ein wirklicher Meilenstein.
Der Fachverband hat dem Justizministerium eine Stellungnahme mit Vorschlägen vorgelegt, wie der Entwurf noch praxisnäher und frei von möglichen Interessenkonflikten gestaltet werden kann. Unter anderem müssten die Rollen der Restrukturierungsbeauftragten und Insolvenzverwalter klar voneinander getrennt werden.
Wie bereite ich mich optimal auf die kommenden Bankgespräche vor?
von Johannes Müller
Stand 16.09.2020
In der Finanzkrise 2008–2009 hatten viele Unternehmen Angst vor einer Kreditklemme. Dieses hat die Zusammenarbeit mit den Banken bis zum heutigen Tag stark geprägt. Einige Experten befürchten nun, nachdem Deutschland im Verhältnis zu anderen Ländern bislang gut durch die Corona-Krise gekommen ist, dass die Banken die Unternehmen in der beginnenden wirtschaftlichen Erholungsphase nicht ausreichend unterstützen können. Ihnen drohen durch steigende Kreditausfälle ein Abschmelzen des Eigenkapitals, welches aufgrund der schwachen Profitabilität kurzfristig aus eigener Kraft nicht zu kompensieren ist. Das Eigenkapital der Banken ist aber die Basis der Kreditvergabe an ihre Kunden. Das bedeutet strengere Maßstäbe für die Kreditvergabe.
Positionspapier des BDU zur Insolvenzantragspflicht
von Johannes Müller
Stand 21.08.2020
Nachdem wir uns in einigen unserer Artikel in diesem Blog für die schnelle Umsetzung des präventiven Restrukturierungsrahmens ausgesprochen haben, fordert nun der BDU (Bund Deutscher Unternehmensberater e.V.) in seinem Positionspapier die Umsetzung bis spätestens zum 01. April 2021.
Coronakrise - Ihr Kreditantrag mit hohen Auflagen oder gar abgelehnt?
von Johannes Müller
Stand 12.08.2020
Die Regierung will überschuldeten Firmen in der Corona-Krise mehr Luft verschaffen. Pandemiebedingt überschuldete Unternehmen sollen noch länger von der Pflicht zum Insolvenzantrag befreit werden. Ausdrücklich verweist sie darauf, dass es sich ausschließlich um überschuldete Unternehmen aber nicht um zahlungsunfähige Unternehmen handelt.
DIGITAL JETZT! Staatliche Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands
Von Bettina Heitmeyer
Stand 31.07.2020
Nicht nur, aber auch aufgrund der Corona Krise müssen viele Unternehmen des Mittelstands den Turbo einschalten, um den Stand der Digitalisierung voranzutreiben.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen – auch Handwerksbetriebe und Freiberufler - mit dem Förderprogramm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“ mit finanziellen Zuschüssen.
Chancen durch die Krise? Die Potentialberatung NRW als Förderinstrument für neue Entwicklungen in kleinen und mittleren Unternehmen
von Thomas Dreikandt und Ralf Golanowsky
Stand 28.07.2020
Die Corona-Krise hält Wirtschaft und öffentliche Hände, die Gesellschaft als Ganzes und jeden Einzelnen von uns in Atem. Ihre Auswirkungen sind in Umfang und Dauer nicht absehbar – klar ist aber, dass sie uns – auch wenn wir erste Wellen gut meistern – noch länger beschäftigen werden.
Best Practice Beispiel
Potentialberatung und Ressourceneffizienzprogramm
von Ralf Golanowsky
Stand 28.07.2020
Das Unternehmen und die Ausgangslage
Das familiengeführte Unternehmen ist als klassisches KMU im Bereich der Verpackung von Schüttgütern tätig und seit Jahren am Markt etabliert. Die Ertragslage hatte sich in den letzten Jahren kontinuierlich verschlechtert. Der Projektauftrag bestand darin, die Gründe der Ertragsschwäche zu finden und Maßnahmen zur Optimierung zu identifizieren.
Stetige Veränderungen und neue Herausforderungen als Chance begreifen
von Johannes Müller
Der Umgang mit den Folgen der aktuellen Corona-Krise beeinflusst nicht nur nachhaltig das persönliche Leben und die Wirtschaft, sondern sorgt für Veränderungen und daraus resultierende Veränderungsprozesse. Krisen- und Veränderungsmanagement sind jetzt in den Unternehmen angesagt, um die neuen Anforderungen und Herausforderungen zu meistern.
Die Ruhe vor dem Sturm
von Johannes Müller
Stand 22.07.2020
Täglich werden mehr Insolvenzen gemeldet, aktuell aber vor allen Dingen Großinsolvenzen. Aber es ist die Ruhe vor dem Sturm. Weltweite Insolvenzen steigen bis 2021 um insgesamt 35% an. Der stärkste Anstieg folgt in Deutschland erst in 2021, so berichtet der Kreditversicherer Euler Hermes. „Spätestens im dritten Quartal des Jahres wird diese Zeitbombe hochgehen und die Schockwellen dürften sich ins gesamte erste Halbjahr 2021 ausbreiten“ berichtete Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland.
Kreditausfälle in Milliardenhöhe sind zu erwarten
von Johannes Müller
Stand 17.07.2020
Wegen der schlechten Wirtschaftslage werden laut einer Studie des Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle tausende Unternehmen ihre Kredite nicht zurückzahlen können und vor allen Dingen die regionalen Sparkassen und Genossenschaftsbanken sehr stark belasten. Diese verleihen ihr Geld meist an solche Firmen, die jetzt doppelt gefährdet sind. Zum einen, weil sie klein und damit generell krisenanfälliger sind als größere Unternehmen. Andererseits, weil diese Firmen insbesondere solchen Branchen angehören, die vom Corona-Lockdown schwer getroffen wurden.
NRW-Soforthilfe - Rückmeldeverfahren gestoppt
Von Carsten Müller
Stand 15.07.2020
Anfang Juli haben die Behörden mit dem Abrechnungsverfahren begonnen und bis dato ca. 100.000 Soforthilfe-Empfänger um Rückmeldung ihres Finazierungsengpasses gebeten. Schnell kam es zu Kritik aus der Wirtschaft bezüglich des Abrechnungsverfahrens. So wurden zum Beispiel Personalkosten nicht anerkannt. Laut Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) wirken sich aber die Personalkosten, die nicht durch das Kurzarbeitergeld abgedeckt sind, besonders belastend für viele Unternehmen aus. Dieser und weitere Punkte haben nun dazu geführt, dass das Rückmeldeverfahren zunächst gestoppt wurde und das Land NRW die offenen Punkte mit dem Bund klärt.
Auf die Soforthilfe folgt die Corona-Überbrückungshilfe des Bundes
Von Bettina Heitmeyer
Stand 10.07.2020
Ab heute startet das neue Zuschussprogramm für kleine und mittelständische Unternehmen. Grundlegender Unterschied im Antragsverfahren ist die Tatsache, dass nicht - wie noch bei der Soforthilfe - der Unternehmer selbst den Antrag stellt, sondern Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer die jeweiligen Anträge für Ihre Unternehmen stellen. Das Verfahren ist voll digitalisiert. Ab heute können sich Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und vereidigte Buchprüfer auf der Seite des Bundesamts für Wirtschaft und Energie (BMWI) für das Verfahren registrieren. Nach der erfolgreichen Registrierung können dann in den nächsten Tagen die Anträge gestellt werden.
Was muss alles auf Kleinbeihilfen angerechnet werden?
Von Michael Wandt
Stand 08.07.2020
Was muss alles auf Kleinbeihilfen angerechnet werden?
Da hat die Bundesregierung eine Kleinbeihilferegelung 2020 erlassen und so sollten frische 800.000 Euro Kleinbeihilfen an jedes Unternehmen fließen können.
Neuer Name - neues Glück? ... oder doch nur eine weiterer Fallstrick?
Wir alle wissen, dass es bei Subventionen (dazu gehören die Kleinbeihilfen) keine Erfüllungsgehilfen gibt, sondern nur "Mittäter".
Unternehmensplanung in COVID-19-Zeiten
von Ralph P. Obersteiner
Stand 02.07.2020
Bereits in der Finanzkrise 2007 / 2008 und der anschließenden Euro-Krise haben viele Unternehmen festgestellt, dass starre Unternehmensplanungen mit mehrjährigen Planungszeiträumen kein adäquates Mittel sind, um mit den Herausforderungen einer solchen Krise umzugehen. Noch mehr gilt dies nun für die Zeit, während der wir mit der Corona-Virus-Pandemie und COVID-19 leben müssen.
Betriebliche Organisation in Zeiten von COVID-19 – Fehler und Strafen vermeiden
von Ralf Golanowsky
Stand 02.07.2020
Es ist unbestreitbar – die COVID-19 Pandemie stellt unsere Gesellschaft in privaten und öffentlichen Umfeldern vor enorme Herausforderungen. Unternehmen stehen konkret in der Verantwortung. Dabei geht es nicht nur um den Schutz von Menschen. Es gilt auch das Unternehmen vor Betriebsunterbrechungen zu schützen – eine mehrwöchige Quarantäne kann schnell die Existenz bedrohen. Als Superspreader an den Pranger gestellt zu werden sorgt für „unbezahlbare“ Publicity! Gesetzliche Vorgaben werden immer stärker behördlich kontrolliert. Fehlende Nachweise führen schnell nicht nur zu unliebsamen Diskussionen. Verstöße werden geahndet.
Soforthilfe NRW
von Johannes Müller
Stand 26.06.2020
Nach Auszahlung der coronabedingten Soforthilfe des Landes NRW gibt es einige Irritationen. In Kürze werden alle Soforthilfe-Empfänger benachrichtigt und gebeten, die Differenz zwischen der Soforthilfe und dem tatsächlichen Liquiditätsengpass bis zum 31.12.2020 an die zuständige Bezirksregierung zurückzuzahlen. Dazu müssen die Soforthilfe-Empfänger darlegen, wie hoch ihre tatsächliche Finanzierungslücke war.
Corona-Soforthilfen - Die Rückforderungswelle hat begonnen
Von Michael Wandt
Stand 10.06.2020
Wer falsche Förderangaben macht ist ein Subventionsbetrüger?!
So steht es im § 264 des Strafgesetzbuches. Das gilt auch, wenn die Angaben aus Versehen falsch waren. Egal wie, falls es falsche Angaben waren, die zur Corona-Förderung führten, muss man so schnell wie möglich die Förderung zurückzahlen. Oft ist es damit getan (kein Kläger - kein Richter)? Amtliche Stellen müssen Anzeige erstatten müssen, wenn Sie in Kenntnis geraten.
Neues Konjunkturpaket der Koalitionsfraktionen beinhaltet weitere Überbrückungshilfen
von Johannes Müller
Stand 04.06.2020
Die Koalition beschliesst das Corona-Konjunkturpaket mit weitreichenden Maßnahmen. Das von BundeswirtschaftsministerAltmaier betitelte "Kraftpaket" beinhaltet insgesamt 57 Eckpunkte.
Weiteres 25-Milliarden-Euro Programm für den Mittelstand in Vorbereitung
von Johannes Müller
Stand 27.05.2020
Die Bundesregierung plant weitere Förderzuschüsse. Die Überbrückungshilfen sollen monatlich bis zu 50.000 € betragen. Es ist geplant bereits Anfang Juni zu beginnen, da bei vielen Unternehmen der Geschäftsbetrieb nach dem Lockdown noch sehr stark verhalten anläuft und nach Meinung der Bundesregierung weiterer akuter Handlungsbedarf besteht.
BAFA Förderung aus Corona-Sondermodul vorzeitig eingestellt
von Carsten Müller
Stand 27.05.2020
Die Nachfrage nach Beratungszuschüssen für Corona-geschädigte Unternehmen hat alle Erwartungen übertroffen. Vielen Unternehmen konnte geholfen werden, allerdings sind die Mittel des BAFA bereits ausgeschöpft. Für alle Unternehmen, die nicht mehr berücksichtigt werden konnten stehen jedoch die alt bewährten Module zur Förderung unternehmerischen Know-hows weiterhin zur Verfügung.
ifo Geschäftsklima-Index steigt im Mai wieder an
von Johannes Müller
Stand: 25.05.2020
Nachdem der ifo Geschäftsklimaindex im April auf einen historischen Tiefstand gefallen war, erholt sich die Deutsche Wirtschaft im Mai und der Index steigt auf 79,5 Punkte.
Link zum ifo-Geschäftsklimaindex
Corona – Beratungszuschüsse gestoppt
von Johannes Müller
Stand 15.05.2020
Am 03.04.2020 berichteten wir in unserem Blog, dass für Unternehmen, die unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise leiden, die Möglichkeit besteht, einen Beratungszuschuss des BAFA in Höhe von 100% (max. 4.000 €) zu erhalten. Das BAFA-Programm ist seit Jahren ein bewährtes Instrument, um Unternehmen zu helfen Die Zuschüsse können nur für Beratungen von qualifizierten, und für das Programm vorab zertifizierten Beratern eingesetzt werden. Doch das "Programm zur Förderung unternehmerischen Know Hows", wie es offiziell heißt, hat seine Schattenseiten.
GEMEINSAMER SCHUTZSCHIRM um Lieferantenkredite deutscher Unternehmen zu sichern
von Johannes Müller
Stand 28.04.2020
Zu Beginn der Corona-Krise haben wir bereits darauf hingewiesen, dass bei den die Liquidität stärkenden Maßnahmen mögliche Ausfälle der Lieferantenkredite noch nicht angegangen wurden. Jetzt gab das Bundesfinanzministerium in Berlin am Donnerstag, den 16.4.2020 bekannt, dass die Regierung für 2020 einen Schutzschild für Kreditversicherer einrichtet, der sich auf 30 Milliarden Euro beläuft und ein Geschäftsvolumen von rund 400 Milliarden Euro garantiert. Damit sind die Lieferantenkredite zunächst einmal im Wesentlichen auf dem bisherigen Level abgesichert.
Konflikterleben in Krisenzeiten
von Johannes Bollingerfehr
Stand 28.04.2020
Für fast alle Unternehmen und deren Mitarbeitenden sind dies besondere Zeiten, in denen man enger zusammenrückt - ein Gefühl von „wir sitzen alle im selben Boot“. Unternehmer, Führungskräfte und Mitarbeitende lenken ihre Unternehmen durch eine Zeit, die viel mehr fordert als die bereits durchlebten Krisen unserer Zeit. Sie arbeiten hart, um ihre Unternehmen und die Wirtschaft so gut es geht durch die Krise zu bringen und Arbeitsplätze zu sichern. Gleichzeitig haben sich die traditionellen Kommunikationswege und vielleicht auch die Anzahl der effektiv einsetzbaren Mitarbeitenden reduziert. Neben dem Druck kommen die Sorgen, wie es weitergehen kann. Das schweißt zunächst zusammen.
Corona-Hilfspakete für Unternehmen und Freie Berufe
Von Michael Wandt
Stand 27.04.2020
In diesem Artikel fasst unser Fördermittelexperte die derzeitigen Corona-Hilfspakete für Unternehmen und Freie Berufe zusammen und stellt die Besonderheiten heraus.
ifo Geschäftsklima stürzt auf historisches Tief
von Johannes Müller
Stand: 24.04.2020
Die Stimmung unter den deutschen Unternehmen ist katastrophal. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im April um 11,6 Punkte auf 74,3 Punkte abgestürzt. Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert und zugleich der stärkste jemals gemessene Rückgang.
Link zum ifo-Geschäftsklimaindex
KfW-ifo-Kredithürde
Daten zeigen Ruhe vor dem Sturm
von Johannes Müller
Die KfW-ifo-Kredithürde ist ein neues vierteljährliches Format basierend auf einer größenklassenbezogenen Auswertung der ifo Konjunkturumfragen zum Thema Kreditzugang. In den Ergebnissen zum ersten Quartal 2020 zeigen sich die Auswirkungen des Corona-Ausbruchs noch nicht. Zukünftig kann diese Auswertung aber wertvolle Einsichten liefern, ob und inwiefern der Kreditzugang für Unternehmen in der Corona-Krise erschwert wird.
Wichtige Informationen zum KfW-Schnellkredit
mit 100 % Haftungsfreistellung
von Johannes Müller
Stand 15.04.2020
Die EU-Kommission hat über Ostern den neuen Maßnahmen zugestimmt, von heute (15.4.2020) an können die Unternehmen die Hilfen beantragen. Die Auszahlung durch die KfW beginnt zwar erst nächste Woche – allerdings werden viele Banken und Sparkassen in Vorleistung gehen, so dass die ersten Hilfen aller Voraussicht nach noch in dieser Woche fließen.
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht
– oder doch nicht?
von Carsten Müller
Stand 15.04.2020
Der Deutsche Bundestag hat am 27. März 2020 das „Gesetz zur vorübergehenden Aussetzung der Insolvenzantragspflicht und zur Begrenzung der Organhaftung bei einer durch die COVID-19-Pandemie bedingten Insolvenz (COVInsAG)“ beschlossen. Die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages ist danach vom 1. März bis zum 30. September 2020 nach §1 COVInsAG ausgesetzt. Es besteht eine Verlängerungsoption bis zum 31. März 2021.
Wer jetzt richtig kommuniziert, profitiert.
von Andrea Câmen
Stand 15.04.2020
Besser spät als nie: 7 Sofortmaßnahmen für die Mitarbeiterkommunikation in Krisenzeiten
In der Krise ist eine starke Führung gefragt mit klaren Verantwortlichkeiten. Das scheint auf den ersten Blick nicht mehr zeitgemäß, gilt doch der kollegiale Führungsstil unter Beteiligung der Mitarbeitenden als optimales Führungsverhalten. In der jetzigen Corona-Krise ist aber eine beherzte Führung gefordert. Mitarbeitende aller Unternehmen und Organisationen haben derzeit einen hohen Informationsbedarf - insbesondere nach vertrauenswürdigen Quellen.
KfW-Schnellkredit
mit 100% Haftungsfreistellung
von Johannes Müller
Stand 06.04.2020
Für Anschaffungen (Investitionen) und laufende Kosten (Betriebsmittel) können mittelständische Unternehmen bald den neuen KfW-Schnellkredit beantragen. Der Kredit wird zu 100 % abgesichert durch eine Garantie des Bundes. Das erhöht ihre Chance deutlich, eine Kreditzusage zu erhalten.
Gemeinsam die Krise meistern!
Ab sofort 100 % Beratungszuschuss für Unternehmen
von Carsten Müller
Stand 03.04.2020
Viele Unternehmen verzeichnen in der aktuellen Corona-Krise erhebliche Auftragseinbrüche. Teilweise sinken die Umsätze bis auf Null. Arbeitsplätze sind gefährdet, Existenzen bedroht.
Ab sofort volle Kostenübernahme für Beratung von Unternehmen, die unter der Corona-Krise leiden
von Carsten Müller
Stand: 03.04.2020
Die Auswirkungen des Coronavirus haben Deutschland hart getroffen. Die wirtschaftlichen Folgen sind unter anderem Kurzarbeit, Ausfall von Arbeitskräften und Produktionen, Wegfall von Kunden, verkürzte Öffnungszeiten oder gar Schließungen von Unternehmen.
Corona-Hilfe für Unternehmen - Erste Erfahrungen mit der Bereitstellung der KfW Kredite
von Johannes Müller
Stand 27.03.2020
Flüssig bleiben, also Liquiditätssicherung - das steht für die Unternehmen nun an erster Stelle. Viele Unternehmen haben Erfahrungen aus der Finanzkrise 2008 mit den Befürchtungen vor einer Kreditklemme und verfügen daher heute über höhere Eigenkapitalquoten und damit auch über höhere Liquidität. Doch die dürften in der aktuellen Krise nicht ausreichen. So versuchen die Unternehmen deshalb, sich nun weitere Kreditlinien bei ihren Banken zu sichern. Aber viele Firmenkundenberater der Banken sind nicht in ihren Büros anzutreffen, sondern machen Home-Office.
Banken und Sparkassen fordern vermehrt private Sicherheiten
von Carsten Müller
Stand 27.03.2020
Von Unternehmerinnen und Unternehmern, die jetzt Corona-Krisen-Kredite beantragen, werden verstärkt von den Banken und Sparkassen, trotz der Haftfreistellung bis zu 90% durch die öffentliche Hand, persönliche Bürgschaften und private Sicherheiten verlangt.
Aussetzung der Insolvenzantragspflicht — Was Sie jetzt wissen müssen!
von Prof. Karl-W. Giersberg
Stand 27.03.2020
Die Insolvenzantragspflicht und die Zahlungsverbote werden bis zum 30. September 2020 ausgesetzt, es sei denn die Insolvenz beruht nicht auf den Auswirkungen der COVID-19- Pandemie oder es besteht keine Aussicht auf die Beseitigung einer eingetretenen Zahlungsunfähigkeit.
Restrukturierungsrichtlinien der EU kurzfristig umsetzen
von Carsten Müller
Stand 27.03.2020
Das Coronavirus hält die Welt weiter in Atem. Das private und auch wirtschaftliche Leben steht zumindest teilweise still. Schon anhand der bisherigen Entwicklung rund um die Ausbreitung und die Bekämpfung von Covid-19 lässt Rückschlüsse auf die Auswirkungen für die Realwirtschaft zu. Zahlungen von Kunden bleiben aus, Umsätze brechen abrupt ein, Kredite können nicht refinanziert werden - viele Betriebe werden im Zuge der Corona-Krise in die Insolvenz gedrängt.
Eine Kreditklemme in der deutschen Wirtschaft verhindern
von Johannes Müller
Stand 20.03.2020
Mit einem milliardenschweren Hilfspaket der staatlichen Förderbank KfW, sowie einer Lockerung bestimmter Kapitalvorgaben für Banken will die Bundesregierung eine Kreditklemme in der deutschen Wirtschaft verhindern.
Hilfspaket der Landesregierung NRW
von Johannes Müller
Stand 19.03.2020
Die Landesregierung sichert Unterstützung in Form eines Rettungsschirms in Höhe von 25 Milliarden EURO zu.
Ein Schutzschild für Beschäftigte und Unternehmen
von Johannes Müller
Stand 18.03.2020
Maßnahmenpaket zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus.
Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie als Download
Aktuelle Rettungshilfen des Bundes für Corona-Geschädigte
von Carsten Müller
Stand 18.03.2020
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen:
Jeder von uns kennt inzwischen Unternehmen und Gewerbetreibende, die von der derzeitigen Situation unmittelbar betroffen sind. Es ist nicht mehr nur der Gastronom, Veranstaltungsmanager oder Messebauer, dem die Umsätze ausbleiben und die Kosten weglaufen. Inzwischen sind Fluggesellschaften und große Reiseunternehmen ebenfalls unter denen, die auf Staatshilfen zurückgreifen müssen. Die Umsatzeinbrüche vieler Unternehmen durch das Corona-Virus und die damit einhergehenden Liquiditätsengpässe erfordern schnelles und beherztes Handeln.
Ansprechpartner der Länder für die steuerlichen Hilfen zur Abfederung der Auswirkungen des Corona-Virus
von Johannes Müller
Stand: 18.03.2020
In diesem Blogeintrag haben wir die Links zu allen zuständigen Stellen der einzelnen Bundesländer zusammengetragen.
Große Aufgabe für die deutsche Kreditwirtschaft
von Johannes Müller
Stand 18.03.2020
Gemeinsame Presseerklärung von DK und KfW
Staatshilfen /Corona-Krise - Wer vollständige Unterlagen hat oder erstellt, der bekommt auch Geld
Von Michael Wandt
Stand 18.03.2020
Es gibt immer noch keine Möglichkeit die hier genannten Kredite und Bürgschaften zu beantragen. Das Kurzarbeitergeld und die Steuerstundungen sind schon aktiv.
Dazu haben einzelne Bundesländer Lösungen für schnelles Geld bis 50.000 oder 75.000 Euro geschaffen, die Mittel hierzu werden jeden Tag mehr. Es lohnt sich zu schauen oder jemanden zu fragen, der schaut.
Nachbericht zur Veranstaltung am 20.02.20 in Herford
von Johannes Müller
Im ersten MüllerForum 2020 am Donnerstagabend in Herford drehte sich alles um alternative Finanzierungslösungen für nationale und internationale Finanzierungen von Handelsgeschäften.
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer
Mittelstand: Stimmungsdämpfer zu Jahresbeginn
von Johannes Müller
Aufgrund skeptischer Erwartungen, sinkt das mittelständische Geschäftsklima und die Konjunktur bleibt vorerst verhalten.
Link zum KfW-ifo-Mittelstandsbarometer
Aktuelle Situation im Kreditgeschäft - national und international
von Johannes Müller
2019 konnte noch so gerade eben eine technische Rezession vermieden werden. 2020 wird aller Voraussicht nach nicht besser; eher schwieriger. Der Brexit, der ungelöste Handelsstreit, neue Auseinandersetzungen im Mittleren Osten oder auch die Ungewissheit im Hinblick auf die Stabilität der Eurozone dürften der deutschen und der weltweiten Wirtschaft zusetzen. Es scheint absehbar, dass 2020 auch in Deutschland wieder mehr Unternehmen Probleme bekommen und in eine finanzielle Schieflage rutschen.
Make your cash flow – mit Stenn
von Jochen Schein, Stenn International Ltd.
Wir erleben derzeit eine der turbulentesten geopolitischen Perioden mit vielen Veränderungen und daraus resultierenden Unsicherheiten: Der Brexit und der Handelskrieg zwischen den USA und China sind dafür nur zwei Beispiele. Diese Umwälzungen führen zu einer erheblichen Volatilität in der Lieferkette. Daher ist es gerade jetzt für Unternehmen entscheidend, intelligente, substanzielle und nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen, um sich in diesem volatilen Handelsumfeld zurechtzufinden und sich zu schützen.
Whitepaper zeigt: Dem Mittelstand droht bei erneuter Finanzkrise der Verlust gewohnter Kreditpartner
von Carl-Jan Frhr. von der Goltz, Maturus Finance GmbH
Aufgrund der aktuellen Wirtschaftsflaute halten Beobachter eine erneute Krise wie Ende der 2000er Jahre für durchaus realistisch. Doch was würde das für den Mittelstand und seine Finanzierung bedeuten? Dieser Frage sind der FINANCE Think Tank Corporate & Banking, Taylor Wessing, Struktur Management Partner und eine Reihe anderer Vordenker wie Maturus Finance nachgegangen – im Whitepaper „Finanzierung im Abschwung – eine Analyse der kommenden Krise“. (1) Die Experten weisen darin unter anderem darauf hin, dass die Banken derzeit viel Geld in IT, Regulatorik und den Umbau ihrer Geschäfte stecken müssten. Zudem gäbe es Nachwuchsprobleme in vielen Sanierungsabteilungen und neue Bilanzierungsregeln. Aus diesen und weiteren Gründen könnten viele Hausbanken ihren Kunden im Angesicht einer potenziellen Wirtschaftskrise wohl nicht lange zur Seite stehen. Strauchelt ein Unternehmen, müssten bestehende Darlehen im Rahmen der Risikovermeidung früh abgeschrieben werden. Oft geschehen solche Verkäufe an internationale Finanzinvestoren, die sich hohe Renditen von den notleidenden Krediten versprechen.
Nachfolge in Familienunternehmen
von Prof. Dr. Christina Hoon
Nachfolge ist in Familienunternehmen Chance und Risiko zugleich. Während die Übergabe an die nächste Generation dem Unternehmen Kontinuität sichert, kann aus einer schlechten Nachfolgeentscheidung ein Risiko für die Überlebensfähigkeit des Familienunternehmens resultieren. Und auch die Unternehmerfamilie leidet, wenn die Nachfolge innerhalb der Familienmitglieder nicht richtig entschieden worden ist. Und eine gesunde Unternehmerfamilie ist wichtig, damit es dem Unternehmen selber gut geht.
„Window Dressing“ – Wie man sein Unternehmen für einen Käufer attraktiv macht.
von Dr. Nils Wigginghaus
Für den Unternehmensgründer oder –inhaber ist sein Unternehmen in der Regel das Schönste von allen – aber er weiß auch, an welchen Ecken der „Putz bröckelt“ oder das Unternehmen für die Zukunft nicht optimal aufgestellt ist. Was oft vergessen wird: Der Interessent findet diese Dinge während des Verkaufsprozesses auch heraus und sie wirken sich mindestens negativ auf den Kauf-preis aus, manchmal sogar führen sie zum Abbruch der Gespräche.
Die größte unternehmerische Herausforderung – die Nachfolge
von Hedwig Holkenbrink
Das Familienunternehmen braucht einen Nachfolger. Und dafür kommen – zumindest aus Sicht der Senioren – natürlich nur die eigenen Sprösslinge in Frage. Doch nicht immer ist es einfach, innerhalb der eigenen Familie eine passende Nachfolgerin oder einen passenden Nachfolger zu finden: Oft hat der Nachwuchs andere Pläne oder erscheint in den Augen des bisherigen Geschäftsführers ungeeignet. Immer wieder zeigen prominente Fälle: Eine Revision der Nachfolgeentscheidung schadet Unternehmen und allen Betroffenen und reißt schlimmstenfalls ganze Familien und Betriebe auseinander.
Wie weit ist Ihr Unternehmen für die digitalen Herausforderungen gewappnet?
Von Johannes Müller
Machen Sie den Quick Check!
Hier gelangen Sie zu einem Fragebogen, mit dem Sie den Reifegrad Ihres Unternehmens für die Digitalisierung ermitteln können. Am Ende erhalten Sie eine kurze Beurteilung und damit eine gute Arbeitsgrundlage, um erste Maßnahmen anzugehen.
Die Zeichen stehen auf Rezession
- Ifo-Geschäftsklimaindex -
von Johannes Müller
Im August fällt der Ifo Geschäftsklimaindex weiter um 1,5 auf 94,3 Punkte und erreicht somit den niedrigsten Wert seit November 2012.
Höchste Zeit für Unternehmen in den Krisenmodus zu schalten, um mit den richtigen Maßnahmen gegensteuern zu können. Die Johannes Müller Wirtschaftsberatung unterstützt Sie gerne im Bereich Krisenvermeidung und Krisenprävention.
Krisenprävention - Frühzeitig auf eine bevorstehende Rezession vorbereiten
von Carsten Müller
Die Alarmzeichen und Hinweise verdichten sich. Die wirtschaftliche Stimmung schwächt ab. Maschinenbauer und die Automobilindustrie haben bereits in den Krisenmodus geschaltet. Auch die Unternehmen in anderen Branchen schwächeln teilweise schon. Schuld daran sind nicht zuletzt auch die Auswirkungen des Brexits, der Iran-Krise, des US-Handelsstreits und der europäischen Schuldenkrise. Viele Experten befürchten aufgrund dieser wirtschaftlichen Belastungsfaktoren innerhalb der nächsten zwölf Monate eine tatsächliche Rezession.
Cyberkriminalität - Gefahren und Risiken werden teilweise noch immer unterschätzt
von Frank Reidt, I.V.D Herne / Westfalen
Cyberkriminalität und Datendiebstahl befinden sich weiter auf dem Vormarsch. Allerdings sind zunehmend nicht nur staatliche Stellen und Großunternehmen von den Attacken betroffen. Vielmehr verlagert sich der Fokus immer weiter in Richtung Mittelstand. Hier können Hacker, Cyberkriminelle und Wirtschaftsspione noch fette Beute machen. Auch ehemalige Mitarbeiter und Konkurrenten sind diesbezüglich schon auffällig geworden. Der Mittelstand ist gut beraten, wenn er angesichts der wachsenden Bedrohung und Risiken durch die steigende Cyberkriminalität die eigenen IT-Sicherheitsstrukturen optimiert und sich ausreichend versichert.
Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung im Umgang mit Unternehmenskrisen.
von Johannes Müller
Momentan signalisieren alle Konjunkturdaten ein Ende des Aufschwungs. Meldungen über Auftragsrückgänge, Verluste, Personalabbau oder gar Insolvenzen von Unternehmen häufen sich. Ein konjunktureller Rückgang wird schon seit langem erwartet aber durch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und Flutung der Kreditwirtschaft mit Liquidität, konnte das bislang verhindert werden.
Ifo-Geschäftsklimaindex weiter auf Talfahrt
von Johannes Müller
Im Juli fällt der Ifo Geschäftsklimaindex zum vierten Mal in Folge und erreicht den tiefsten Stand seit April 2013. Dies wird auch Auswirkungen auf die Kreditvergabepraxis haben.
Video-Interviews und -Statements zu aktuellen Themen ab sofort auf unserer Homepage
Von Johannes Müller
Interviews und Statements zu aktuellen Themen stellen wir Ihnen ab sofort auch als Video zur Verfügung. Die Beiträge enthalten Informationen zu Themen wie alternative Finanzierung, Digitalisierung, Fördermittel und vieles mehr.
Modernisierung von Fertigung und Führung durch Arbeitsorganisation
von Ralf Golanowsky
Veränderungen fallen Unternehmen und ihren Beschäftigten immer schwer, besonders wenn es um das eigene Tun und Handeln geht. In unserem Best Practice Beispiel geht es um einen Zerspanungsbetrieb in der Unternehmensnachfolge. Die Wintermeier Maschinenbau GmbH in Porta Westfalica ist spezialisiert auf Einzelteil- und Kleinserienherstellung von Fräs- und Drehteilen. Zum Teil hoch komplexe Ersatzteile für Maschinen und Anlagen werden dort in kurzer Zeit realisiert.
Energiemanagementsysteme nur verpflichtend oder auch Gewinnbringer?
von Ralf Golanowsky
Sind betriebliche Managementsysteme, etwas für die Theorie, für Bürokraten, weit ab von der täglichen Praxis und eher Kosten statt Ertrag fördernd? Und nun auch noch die DIN EN ISO 50001 Energiemanagementsysteme, entstanden und gefordert von der Gesetzgebung. Das kann doch nicht gut sein – FALSCH!
Managementsysteme, wie zum Beispiel die DIN ISO 9001ff , sind über die Jahrzehnte gereift, immer wieder optimiert und auch oft kritisiert worden. Nun gibt es sie endlich in einheitlicher High Level Struktur für Qualität, Umwelt, Sicherheit-Gesundheit-Arbeitsschutz und Energie. Bei allen Systemen geht es darum, die jeweiligen Anforderungen an Unternehmen, für Beschäftigte und Kunden bestmöglich umzusetzen.
Förderung und Finanzierung Ihres Unternehmens - Aus vollen Töpfen schöpfen
Von Michael Wandt
RWP- und GRW-Mittel sind Förderprogramme der Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. RWP steht für „Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm“ und GRW steht für "Gemeinschaftsaufgabe: Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur". Mit diesen Instrumenten sollen strukturschwache Regionen unterstützt werden, um mit dem Ausgleich ihrer Standortnachteile Anschluss an die allgemeine Wirtschaftsentwicklung zu finden und regionale Entwicklungsunterschiede abzubauen. Förderschwerpunkt ist die Unterstützung der regionalen Investitionstätigkeit. Innerhalb der gewerblichen Förderung werden direkte Zuschüsse zu den Investitionskosten privater Unternehmen zur Verfügung gestellt. Somit sollen Einkommen und Beschäftigung in den strukturschwachen Regionen erhöht werden zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.
Fortbildung für Fach- und Führungskräfte - Expertenwissen für Ihren Erfolg
Von Johannes Müller
Zukunft gestalten heißt, den Wandel und die Digitalisierung als Chance zu begreifen. Jederzeit flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, gelingt in Unternehmen nicht von heute auf morgen. Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen. Führungskräfte und Mitarbeiter tragen neue Konzepte mit, wenn sie überzeugt davon sind und zum Gelingen beitragen dürfen und können.
Eine bequeme Kreditaufnahme kann sich für Unternehmen auf Dauer rächen
von Johannes Müller
Die immer noch laxe Kreditvergabe der Banken kann zukünftig zu einem echten Problem werden. Dass Banken intensiv ihr Kreditgeschäft ausweiten, ist für sich genommen zwar noch kein Risiko. Vielmehr ist es die zu laxe Kreditvergabe im Rahmen von gelockerten Sicherheitsstandards, die für Banken und auch für Unternehmen in einem finanziellen Fiasko enden kann. Nicht umsonst warnt BaFin-Chef Felix Hufeld in diesem Zusammenhang vor einem perfekten Sturm.
Pensionsrückstellungen - erfolgskritischer Faktor bei Unternehmensverkäufen
von Johannes Müller
Unternehmensverkäufe und Unternehmensnachfolgen sind generell ein kritisches Thema. Wichtig ist dabei, dass Risiken bereits im Vorfeld der Transaktion bzw. der Übernahme identifiziert werden. Auch der Umgang mit Pensionsrückstellungen in diesem Zusammenhang ist ein äußerst sensibler und erfolgs-kritischer Faktor. Ich empfehle diesbezüglich, entsprechende Pensionsrückstellungen vor einem Verkauf immer aus dem jeweiligen Unternehmen herauszulösen. Verbleiben die Pensionsrückstellungen dagegen im Portfolio eines Unternehmens, kann dies sogar den Unternehmensverkauf bzw. -kauf stark gefährden. Im Wesentlichen rücken dabei vor allem zwei Fragen in den Fokus: 1. Wie beurteilen Käufer und Finanz- bzw. Steuerbehörden vorhandene Pensionsrückstellungen? 2. Wie werden Pensionsrückstellungen erfolgreich aus einem Unternehmen herausgelöst?
Due Diligence: Risiken minimieren bei Unternehmenskauf oder –nachfolge
von Carsten Müller
Wenn Sie bei einem Unternehmenskauf keine Risiken eingehen oder diese zumindest reduzieren möchten, sollten Sie sich nicht mit Kompromissen zufrieden geben. Ob verzwickte Kundenbeziehungen, unattraktive Lieferverträge, hohe Abfindungssummen, hohe Vakanzen oder zum Beispiel Steuernachforderungen - Risiken und Stolperfallen gibt es viele. Daher ist vor dem Kauf eines Unternehmens eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung unabdingbar. Diese Risikoprüfung wird als Due Diligence bezeichnet. Und diese ist für den Unternehmenskauf sowie auch für die Unternehmensnachfolge von höchster Wichtigkeit.
Finanzierung 4.0: Echtzeit-Daten als Basis für die Kreditvergabe
von Carsten Müller
Die klassische Kreditprüfung wird immer mehr zum Auslaufmodell. Finanzkennzahlen oder auch dingliche Sicherheiten gelten im Kreditgeschäft längst nicht mehr bei allen Beteiligten als die wesentlichsten Kriterien. Interessant dabei: Es sind gerade die mittelständischen Unternehmen, die eine neue, auf Industrie-4.0-Daten basierende Finanzierung fordern. Echtzeitdaten wie zum Beispiel Verbrauchswerte und Betriebsstunden nehmen dadurch einen weitaus höheren Stellenwert ein.
Wie die Digitalisierung die Finanzierung von Unternehmen revolutioniert
von Johannes Müller
Die digitale Transformation ist allgegenwärtig. Dies ist in vielen Bereichen und Branchen deutlich sichtbar. Auch in der Finanzbranche: Es steht eine Revolution im Kreditprozess an. Sowohl für Banken und Finanzdienstleister auf der einen Seite, als auch für Unternehmen bzw. Kunden auf der anderen Seite bedeutet dies, dass ein Paradigmenwechsel unausweichlich ist. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen können von den neuen Möglichkeiten bei der Kreditvergabe bzw. Kreditentscheidung nachhaltig profitieren.
Quo vadis Changemanagement?
von Ralf Golanowsky
Sind die viel kommunizierten, anstehenden großen Veränderungen in der Wirtschaft wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Big Data usw. wirklich so neu? Mitnichten. Veränderungen gab es immer schon. Das muss auch so sein, denn nur so werden Entwicklung und Fortschritt von Unternehmen ermöglicht. Eines ist aber sicher, die Veränderungsgeschwindigkeit nimmt rasant zu.
Frühzeitig und mit Augenmaß:
Der Weg aus der Krise braucht Fingerspitzengefühl
von Carsten Müller
Sind Umsätze und Gewinn eingebrochen und ist realistisch betrachtet keine wirkliche Besserung in Sicht, steckt ein Unternehmen zweifelsohne in der Krise. Drohen sogar etwa Liquiditätsengpässe, wird sofort ein aktives Krisenmanagement benötigt. Besteht in einem solchen Fall noch die Hoffnung, eine drohende Insolvenz abzuwenden, fokussieren sich sämtliche Maßnahmen auf die Instrumente des Turnaround-Managements, das gerade bei einem derart beschränkten Handlungsspielraum seine Stärken ausspielen kann. Wenn es dabei aber misslingt, Eigenkapital zu erhalten und Liquidität zu sichern, führt für das betroffene Unternehmen in der Regel kein Weg an der Insolvenz wegen Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit vorbei.
Wenn Kunden nicht zahlen: Forderungsausfälle versichern – Liquidität sicherstellen
von Carsten Müller
Unternehmer scheuen nicht das Risiko, sonst wären sie keine Unternehmer. Eine behutsame Abwägung von Chancen und Risiken geht jedoch allen Entscheidungen voraus. Wenn die Umsätze die Eine-Million-Schwelle übersteigen und die Produktion brummt, sollten Unternehmen ein Geschäftsrisiko, das schneller eintreten kann als gedacht, besonders ins Visier nehmen, den Forderungsausfall. Ein wichtiger Kunde geht in die Insolvenz, obwohl sein Produkt schon produziert wurde oder ein zweiter großer Kunde zahlt verspätet. Treffen beide Fälle womöglich fast zeitgleich ein, kann ein Unternehmen schnell in Liquiditätsnöte geraten. Das muss nicht sein. Eine Forderungsausfallversicherung, oder auch Warenkreditversicherung genannt, schützt vor hohen finanziellen Schäden und sichert insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ab, die mit wenigen Kunden hohe Umsätze machen.
Hohe Kosten hemmen die Digitalisierung im Handel - Finetrading schafft Liquidität
Von Dirk Oliver Haller
Der deutsche Fach- und Einzelhandel befindet sich in einer epochalen Umbruchphase: Die Transformation von stationärem Handel zum Onlinehandel sowie die zunehmende Marktmacht großer Handelsketten sind vor allem für kleinere Einzelhändler eine immense Herausforderung. Wer sich auf Dauer im schärfer werdenden Wettbewerb halten will, braucht innovative Strategien für das stationäre und digitale Geschäft. Allerdings stehen gerade kleinere Handelsunternehmen vor hohen Hürden, wenn es um die Erschließung des Onlinehandels als zusätzlichen Vertriebskanal geht. Das zeigt die aktuelle Einzelhandelsstudie 2017, die gemeinsam vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Universität Regensburg erstellt wurde.
Mehr Geld für mehr Gewinn - durch sinnvolle Digitalisierung mit Förderung
Von Michael Wandt
Im Januar 2018 gibt es in Deutschland 2.461 Förderprogramme, davon gelten 625 in NRW. Bundesweit sind 210 Förderprogramme für die Digitalisierung vorgesehen. Es werden dieses Jahr rund 170 Mrd. Euro an Unternehmen weitergereicht (vgl. Tabelle) Die Förderung der Digitalisierung für Unternehmen ist eine Mischung von Fördermitteln, die ohne Sicherheiten vergeben werden (rückzahlbare und nicht rückzahlbare) und solchen, die eine Haftungsentlastung für die Hausbank bieten. Dabei kann die Beratung, die Realisierung und die Pflege des digitalen Projektes bezuschusst und finanziert werden.
Best Practice FSB - Der Mensch im Mittelpunkt: Digitalisierung in der Montage
Von Pedro Rodrigues
Das Traditionsunternehmen für Tür- und Fensterbeschläge, die Franz Schneider Brakel GmbH & Co KG (FSB), hat in einem Umsetzungsprojekt des Kompetenzzentrums „Digital in NRW“ einen Montagearbeitsplatz optimiert. Ziel war die Analyse von Optimierungspotenzialen, sowie deren prototypische Umsetzung im Bereich der manuellen Montage. Gemeinsam mit den Projektbeteiligten - der Hochschule OWL, der Universität Bielefeld und dem Fraunhofer IOSB-INA - konnte das Unternehmen Logistik- und Produktionsprozesse nach einer Wertstromanalyse verbessern und technische Konzepte für eine vernetzte Montage implementieren. In enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern sollen diese Ergebnisse nun auf weitere Arbeitsplätze übertragen werden.
Marketing für kleine und und mittelständische Unternehmen: Wie Sie Stolpersteine meistern
von Andrea Câmen
Geht es um das Marketing und insbesondere das Online-Marketing müssen sich die Entscheider in Deutschland immer neuen Herausforderungen stellen. Es bleibt spannend. Denn der Kampf um Marktanteile und die Aufmerksamkeit der Kunden, ist durch die Vielfalt der Kommunikationskanäle komplexer geworden. Es kommt auf die richtige Strategie an, damit die eigenen Marketing-Aktivitäten greifen. In der Praxis klappt genau das jedoch oft nicht. Warum?
Customer-Relationship-Management: Systematische Kundenpflege
von Sevda Dogan
Eine strukturierte Ist-Aufnahme ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die Einführung eines effektiven Customer Relationship Managements (CRM) rund um die Vorbereitung, die Softwarelieferung und den Betrieb. Durch die dadurch erhaltenen Informationen kann ein detailliertes Anforderungskonzept erstellt werden, was Sie anschließend punktgenau abarbeiten können.
Wissen ist Macht - Ein effizienteres Controlling schafft Wettbewerb
von Carsten Müller
Schnell handeln zu können, ist für Unternehmen in diesen Zeiten der Digitalisierung und Globalisierung überlebens- wichtig. Um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, benötigen sie verlässliche Daten und Informationen. Dafür ist ein effektives Controlling erforderlich, das die richtigen, Mehrwert bringenden Tools im Repertoire hat.
Wachstumsfinanzierung in Familienunternehmen ohne externe Kapitalgeber
von Carsten Müller
Unabhängigkeit geht vor Wachstum: Familienunternehmen bleiben mittlerweile lieber unabhängig von den Kreditinstituten als um jeden Preis zu expandieren bzw. zu wachsen. Zudem ist Kreativität angesagt. Denn die Unternehmen sind zunehmend erfinderisch im Hinblick auf die Kapitalbeschaffung. Dabei setzen sie sich teilweise immer öfter über traditionelle Vorstellungen und Vorgehensweisen hinweg.
Unternehmensrisiken erkennen - Überraschungen vermeiden
von Johannes Müller
Risiken werden im Geschäftsleben oft ignoriert, meistens unterschätzt und erst recht nicht richtig gemanagt. Dabei ist ein Risikomanagement keine Disziplin nur für Großkonzerne, sondern betrifft kleine und mittlere Unternehmen gleichermaßen. Mittelständische Unternehmen haben hier nach wie vor großen Nachholbedarf. Mit einer jährlichen Analyse und Überprüfung ihrer Strategie wären viele Betriebe schon einen großen Schritt weiter. Böse Überraschungen sind vermeidbar, wenn man sie frühzeitig erkennt.
Im eigenen Unternehmen liegt die Kraft: Innenfinanzierung macht unabhängig
von Johannes Müller
Der klassische Bankenkredit bleibt in Deutschland zwar nach wie vor wichtigstes Fremdfinanzierungsinstrument der KMU, dennoch aber ist der Großteil der Unternehmen - dank einer konsequenten Innenfinanzierung - finanziell aus eigener Kraft gut aufgestellt. Schon seit Jahren haben sie ihre Eigenkapitalquote mittels einbehaltener Gewinne kontinuierlich erhöht und somit Fremdkapitalgebern gegenüber die eigene finanzielle Unabhängigkeit vergrößert.
Billige Kredite an unprofitable Unternehmen sind gefährlich
von Carsten Müller
Die momentanen Minizinsen haben für die Wirtschaft weitreichende Folgen. Allerdings keine guten: Viele schwache Unternehmen bleiben am Markt, obwohl die wirtschaftliche Tragfähigkeit schon gar nicht mehr gegeben ist. Dementsprechend sinkt die Zahl der Unternehmensinsolvenzen immer weiter. Angeschlagene Firmen, die vor der Finanzkrise von Banken und Investoren kein Geld erhalten hätten, bekommen jetzt Kredite und werden so künstlich am Markt gehalten. Doch genau für diese Unternehmen ist es auch eine Chance. Wenn sie die Krise beim Schopf packen und die günstige Zinslage nutzen, um sich für die Zukunft strategisch neu aufzustellen, um wieder in die Gewinnzone zu gelangen, haben alle Seiten etwas davon.
Weiterentwicklung von Führungskräften - Erfolgsfaktor in Veränderungsprozessen
von Johannes Bollingerfehr
Veränderungsprojekte sind in der heutigen Zeit in der Unternehmenslandschaft allgegenwärtig. Wer wettbewerbs- und konkurrenzfähig bleiben und sich zukunftsorientiert aufstellen möchte, hat auch gar keine andere Wahl. Die avisierten Veränderungsprozesse sollen neue Potenziale freisetzen und die Chancen am Markt erhöhen. Change Management heißt hier das Zauberwort. Dabei handelt es sich um die Intention, dass die Mitarbeiter gezielt und subtil auf geplante oder aber absehbare Veränderungen eingestellt werden bzw. sich selbst einstellen.
Können schnelle Kredite ohne Sicherheiten überhaupt seriös sein?
Von Johannes und Carsten Müller
Nicht in jedem Fall, aber für Sie stellen wir gerne die für Sie passende Finanzierung zusammen. Vertrauen Sie auf unsere 25-jährige Expertise in Ostwestfalen.