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MüllerDigital 2025 Expertenforum online am 08.10.2025
von Carsten Müller

Unternehmensnachfolge: Nachfolgeregelungen für Familienunternehmen mit Prof. Dr. Christina Hoon
Wir laden Sie ein zum nächsten MüllerDigital Expertenforum, unserem monatlichen Online-Gespräch zu aktuellen Fachthemen, die für kleine und mittelständische Unternehmen besonders relevant sind.
Nehmen Sie teil an unserer kommenden Ausgabe am 08. Oktober 2025, dem zweiten Teil unserer Themenreihe "Unternehmensnachfolge sichern, Werte bewahren":
Innovative Wege
für Familienunternehmen
Mittwoch, 08.10.2025
12:00 bis 13:00 Uhr
Hier können Sie sich über Teams direkt anmelden:
Unser Thema "Unternehmensnachfolge für Familienunternehmen"
Der Generationswechsel steht in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen unmittelbar bevor. Doch was passiert, wenn der Nachwuchs das Familienunternehmen nicht weiterführen möchte? Für viele Betriebe im Handwerk und in der Industrie ist die Nachfolge eine der größten Herausforderungen – geprägt von Emotionen, Unsicherheiten und existenziellen Fragen.
Im Gespräch mit der Wirtschaftsjournalistin Petra Hoffknecht wird Prof. Dr. Christina Hoon, Fakultät der Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld, Vorstand des Instituts für Familienunternehmen Ostwestfalen-Lippe (iFUN), wie es gelingen kann, die Zukunft mittelständischer Unternehmen in OWL zu sichern und bestehende Nachfolgelücken in Familienunternehmen durch innovative Nachfolgegründungen zu schließen.
Unsere Veranstaltungsreihe Unternehmensnachfolge sichern, Werte bewahren runden wir am 12. November ab mit dem Thema „Rechtliche Aspekte der Unternehmensnachfolge“ mit Dr. Nils Wigginghaus, Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrecht und Notar, BRANDI Rechtsanwälte, Gütersloh..
Unsere Moderatorin:

Petra Hoffknecht
Wirtschaftsjournalistin
Kooperationspartnerin der Johannes Müller Wirtschaftsberatung (BDU)
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Ihre Gesprächspartnerin:

Prof. Dr. Christina Hoon
Fakultät der Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld,
Vorstand des Instituts für Familienunternehmen Ostwestfalen-Lippe (iFUN)
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MüllerDigital 2025 Expertenforum online am 10.09.2025
von Carsten Müller

Unternehmensnachfolge: Steuergestaltung optimieren mit Maik Pörschke
Wir laden Sie ein zum nächsten MüllerDigital Expertenforum, unserem monatlichen Online-Gespräch zu aktuellen Fachthemen, die für kleine und mittelständische Unternehmen besonders relevant sind.
Nehmen Sie teil an unserer kommenden Ausgabe am 10. September, dem ersten Teil unserer Themenreihe "Unternehmensnachfolge sichern, Werte bewahren":
Unternehmensnachfolge:
Steuergestaltung optimieren
Mittwoch, 10.09.2025
12:00 bis 13:00 Uhr
Hier können Sie sich über Teams direkt anmelden:
Unser Thema "Unternehmensnachfolge: Steuergestaltung optimieren"
Für den langfristigen Erfolg einer Unternehmensnachfolge ist die steuerliche Gestaltung von entscheidender Bedeutung. Eine sorgfältige Planung kann helfen, Freibeträge optimal zu nutzen und steuerliche Belastungen zu minimieren. Kleine und mittelständische Unternehmen sollten dabei besonders die erbschaft- und schenkungssteuerlichen Konsequenzen im Blick behalten. Zudem ist die richtige Bewertung des Unternehmensvermögens wichtig, da sie maßgeblich Einfluss auf die Steuerhöhe hat.
Im Gespräch mit der Wirtschaftsjournalistin Petra Hoffknecht wird Maik Pörschke, Dipl. Finanzwirt (FH), Rechtsanwalt und Steuerberater, an praxisnahen Beispielen zeigen, wie essenziell eine frühzeitige steuerliche und rechtliche Beratung ist, um Fallstricke zu vermeiden und die Unternehmensnachfolge klug zu gestalten.
Unsere aktuelle Veranstaltungsreihe Unternehmensnachfolge sichern, Werte bewahren startet am 10. September mit dem Schwerpunkt Steuern. Es folgen noch „Nachfolgegründung für Familienunternehmen“ (8. Oktober) und „Rechtliche Aspekte der Unternehmensnachfolge“ (12. November).
Unsere Moderatorin:

Petra Hoffknecht
Wirtschaftsjournalistin
Kooperationspartnerin der Johannes Müller Wirtschaftsberatung (BDU)
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Ihr Gesprächspartner:
Maik Pörschke
Dipl. Finanzwirt (FH),
Rechtsanwalt und Steuerberater,
Partner bei BDO, Bielefeld
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Bitte registrieren Sie sich hier:
Unternehmensrestrukturierung: Grundlagen, Phasen und Erfolgsfaktoren
von Sandra Mischke

22.08.2025 - Eine Unternehmensrestrukturierung ist oft notwendig, wenn Betriebe in eine wirtschaftliche Krise geraten. Gründe dafür können Umsatzrückgänge, steigende Kosten oder strukturelle Marktveränderungen sein. Damit ein Unternehmen seine Fortführungsfähigkeit sichern kann, braucht es eine klare Strategie und gezielte Maßnahmen. Die erfolgreiche Sanierung eines Unternehmens gliedert sich typischerweise in drei zentrale Phasen:
Phase 1 - Sofortmaßnahmen zur Liquiditätssicherung
Akute Liquiditätsengpässe sind das größte Risiko in einer Unternehmenskrise. Hier kommt es auf schnelle und entschlossene Schritte an. Dazu gehören:
- Transparenz gegenüber Gläubigern und Banken
- Einrichtung eines engmaschigen Controllings
- Einbindung eines erfahrenen Chief Restructuring Officer (CRO)
Diese Maßnahmen schaffen Vertrauen bei Kapitalgebern und ermöglichen kurzfristig die notwendige Finanzierung.
Phase 2 - Sanierungsszenarien prüfen
Nicht jedes Unternehmen kann allein durch eine außergerichtliche Restrukturierung stabilisiert werden. Je nach Ausgangslage sind unterschiedliche Sanierungsszenarien denkbar, beispielsweise:
- Unternehmensverkauf
- StaRUG-Verfahren (Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen)
- Insolvenzplanverfahren
- Geordnete Liquidation
Wesentlich ist, alle Stakeholder – von Gläubigern über Investoren bis zu Mitarbeitern – frühzeitig einzubeziehen. Nur so lassen sich tragfähige Lösungen entwickeln.
Phase 3 - Entwicklung eines Sanierungsplans
Das gewählte Szenario wird in einem Sanierungsplan konkretisiert. Dieser definiert die strategischen und operativen Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wiederherzustellen. Ein überzeugender Sanierungsplan ist auch die Grundlage für das Vertrauen von Gläubigern, Banken und Investoren. Er schafft Klarheit über die geplanten Schritte und zeigt den Weg zurück in die Stabilität.
Aktuelle Schwerpunkte in der Restrukturierung
Neben den klassischen Phasen gewinnen zusätzliche Themen in der Unternehmenssanierung an Bedeutung:
- Digitalisierung als Werttreiber und Grundlage neuer Geschäftsmodelle
- ESG-Kriterien als Bestandteil der Unternehmensstrategie und als Faktor in Kredit- und Investitionsentscheidungen
- Agile Organisationsmodelle, die Unternehmen widerstandsfähiger und kundenorientierter machen
Fazit: Restrukturierung als Chance für den Neuanfang
Eine Restrukturierung ist mehr als eine kurzfristige Krisenlösung. Sie ist ein ganzheitlicher Prozess, der Transparenz, klare Strategien und die Bereitschaft zur Veränderung erfordert. Wer die Krise konsequent nutzt, schafft nicht nur Stabilität, sondern auch eine Grundlage für zukünftiges Wachstum.
Wichtig: Restrukturierung ist keine einmalige Aufgabe. Nach der Restrukturierung ist vor der Restrukturierung. Unternehmen sollten kontinuierlich prüfen, ob ihre Strukturen und Strategien zukunftsfähig sind.
GoU: Komplett und ausführlich
Alle 28 Seiten der Grundlagen ordnungsgemäßer Unternehmensrestrukturierung (GoU) des Fachverbandes Unternehmensrestrukturierung im Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen BDU e. V. finden Sie als PDF-Download herunterladen / Quelle: BDU.

Die Johannes Müller Wirtschaftsberatung (BDU) begleitet kleine und mittelständische Unternehmen bei Restrukturierung, Sanierung sowie Fragen rund um Finanzierung und Investitionen. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, damit Ihr Unternehmen gestärkt in die Zukunft geht..
Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 05223 / 13144 oder schreiben Sie uns eine
Informationen aus der Beraterpraxis 2024/2025 die aktuelle Ausgabe
von Carsten Müller
04.04.2025 - Mit unseren Informationen aus der Beraterpraxis stellen wir Ihnen jährlich Themen zusammen, die aktuell und unternehmensrelevant sind. Das Krisenjahr 2024 hat uns im Berateralltag vieles gelehrt, das wir weitergeben möchten: Inhalte für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), Handwerksbetriebe sowie Städte und Kommunen, die wir mit unserer Problemlösungskompetenz bereits erfolgreich begleiten.
In einer aufreibenden Zeit multipler Krisen ist es unser Ziel und Anliegen, Orientierungshilfe sowie effektive Handlungsoptionen an die Hand zu geben. Zusammen mit unseren Partnern und Kooperationspartnern können wir Sie ganzheitlich beraten. Wir betrachten Unternehmen stets von allen Seiten, in jeder Facette, um die Bedürfnisse und Wünsche unserer Mandanten vollständig zu berücksichtigen. Dabei schaffen wir individuelle Lösungen, auch für Ihr Unternehmen. Selbst in herausfordernden Zeiten, in denen wir uns alle den bestehenden Krisen mit Resilienz und Fachwissen stellen müssen, um Sie kompetent zu meistern.
Schauen Sie in unsere digitale Ausgabe 2024/2025 mit allen Fachartikeln unserer Partner zu der aktuellen Frage: "Krise, was nun?".
Sie möchten lieber ein gedrucktes Exemplar? Schreiben Sie uns hier an, wir senden es Ihnen gerne zu. Lesen Sie sich ein: Es lohnt sich!
Für Ihren Überblick: Das sind die Titel aller Fachbeiträge mit den jeweiligen Kompetenzbereiche der Johannes Müller Wirtschaftsberatung (BDU):
- "Belastbarkeit von Finanzierungsinstrumenten in der Krise" von Prof. Dr. Karl-W. Giersberg - Kompetenzbereich: Krisenmanagement
- "Veränderungsmanagement und Widerstand" von Johannes Bollingerfehr - Kompetenzbereich: Veränderungs- & Nachhaltigkeitsmanagement
- "New Work: Zwischen Vision und Wirklichkeit" von Siegbert Weissbrodt - Kompetenzbereich: Personal & Arbeitswelt
- "Betriebliche Managementsysteme für Klima und Nachhaltigkeit und ihre Bedeutung für Unternehmen" von Ralf Golanowsky - Komptenzbereich: Veränderungs- & Nachhaltigkeitsmanagement
- "Krisenprävention durch effektives Controlling" von Gabriele Wenning - Komptenzbereich: Veränderungs- & Nachhaltigkeitsmanagement
- "Digitale Zeiterfassung" von Christine Sparkuhl - Kompetenzbereich: Digitalisierung & IT
- "Wie gefählich sind Deepfakes für Unternehmen?" von Matthias Jasinski - Kompetenzbereich: Digitalisierung & IT
- "Veränderung braucht Strategie" von Wolfgang Otto - Kompetenzbereich: Marketing & Vertrieb
Blättern Sie hier durch unsere aktuelle Ausgabe 2024/2025 mit dem Titel "Krise, was nun?":
Banken bleiben restriktiv – Kreditzugang für KMU weiterhin erschwert
von Sandra Mischke

21.08.2025 - Der aktuelle KfW-Kreditmarktausblick 2025 zeigt: Trotz einer insgesamt positiveren Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt die Kreditvergabe an Unternehmen schwach. Besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spüren die restriktive Haltung der Banken deutlich. Im zweiten Quartal 2025 stieg das Kreditneugeschäft mit Unternehmen und Selbstständigen lediglich um 1,3 Prozent – nach 2,9 Prozent im ersten Quartal.
Schwache Nachfrage trotz niedriger Zinsen
Eigentlich sollten die gesunkenen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) Investitionen erleichtern. Doch unter Berücksichtigung der Inflation bleibt die Kreditnachfrage gedämpft. Viele Unternehmen halten Investitionsentscheidungen zurück, weil sie die weitere wirtschaftliche und politische Entwicklung abwarten.
Banken bleiben restriktiv - besonders im Mittelstand
Ein zentrales Ergebnis der Analyse: Banken prüfen Kreditgesuche sehr genau und zeigen sich besonders bei Mittelständlern zurückhaltend.
- Rund 35 % der KMU empfinden den Kreditzugang aktuell als erschwert.
- Großunternehmen haben dagegen weiterhin deutlich leichteren Zugang zu Finanzierungen.
Die restriktive Haltung bedeutet für viele Mittelständler: selbst bei solider Geschäftslage ist es schwierig, Kredite zu erhalten oder zu akzeptablen Konditionen zu verhandeln.
Fiskalpolitik als Hoffnungsträger
Positive Impulse könnten von der Fiskalpolitik ausgehen. Mit dem 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturpaket will die Bundesregierung über die nächsten zwölf Jahre massiv in Infrastruktur und Klimaschutz investieren. Einige Unternehmen bereiten bereits neue Programme vor. Allerdings erwartet die KfW spürbare Effekte auf die Kreditnachfrage erst Ende 2025 oder im Jahr 2026.
Belastung durch steigende Bankmargen
Obwohl die EZB ihre Leitzinsen mehrfach gesenkt hat, profitieren Unternehmen kaum davon. Viele Banken haben ihre Margen ausgeweitet – die Finanzierungskosten für Unternehmen steigen somit weiter. Für KMU bedeutet dies eine doppelte Belastung: restriktiver Zugang und höhere Kosten.
Fazit: Strategische Finanzberatung für KMU
Für kleine und mittelständische Unternehmen bleibt der Zugang zu Kapital eine der größten Herausforderungen. Wer Investitionen plant, sollte sich rechtzeitig eine fundierte Finanzierungsstrategie sichern.
Die Johannes Müller Wirtschaftsberatung (BDU) unterstützt Sie bei allen Fragen rund um Finanzierung, Investitionen und Unternehmensfinanzierung im Mittelstand.
Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 05223 / 13144 oder schreiben Sie uns eine
Quelle: KfW