Johannes Müller

Interview mit Holger Anemüller - CREDION AG
„Wir liefern den Treibstoff für Wachstum!“
 

von Johannes Müller

CREDION - Wir liefern den Treibstoff für Wachstum

Stand 03.05.2023

Passgenaue Kreditlösungen schaffen Werte für Unternehmer
Holger Anemüller ist Senior-Kundenberater unseres Netzwerk-Partners CREDION, der sich die Wachstumsfinanzierung für den Mittelstand auf die Fahnen geschrieben hat, und zwar auch dann, wenn die Hausbank bereits abgewunken hat. Nicht zuletzt sind CREDION-Finanzierungen auch eine Alternative zu Private Equity.

 

Denn anders als Beteiligungsgesellschaften erwartet CREDION für sein frisches Kapital keinen Anteil am Unternehmen. Wenn das Unternehmen wertvoller wird, bleibt der volle Wertzuwachs beim Unternehmer. So schließt CREDION die Lücke zwischen klassischer Bankenfinanzierung und Eigenkapital.

Johannes Müller: Herr Anemüller, für wen kommen Finanzierungen von CREDION in Frage?

Holger Anemüller: Wir finanzieren Unternehmen, die kräftig wachsen wollen und dafür keine Bank-Finanzierung erhalten haben. Das können supersolide Unternehmen mit großen und komplexen Projekten sein oder auch durchaus ein Unternehmen, das unmittelbar aus der Insolvenz kommt oder in einer schwierigen Lage ist. Hier sind wir in unserem Investitionsprofil freier als eine Bank. Wir konzipieren den Kredit jeweils individuell und passgenau. Das ist unser Anspruch.

Johannes Müller: Bei CREDION werden durchgerechnet Zinsen im niedrigen zweistelligen Prozentbereich fällig.

Holger Anemüller: Auf ein volles Jahr gerechnet ist das richtig. Wir analysieren aber mit dem Kunden, wie wir den CREDION-Kredit möglichst effizient einsetzen können: Wenn ein Kunde durch unsere Finanzierung statt fünf Mal pro Jahr einkaufen und verkaufen künftig 10 Mal einkaufen kann, reduziert er seine Kapitalbindung, verdoppelt seine Rohmarge und vervielfacht seine Kapitalproduktivität. Da ist ein riesiger Mehrwert, der zu 100% in der Kasse unseres Kunden landet.

Johannes Müller:
Und wenn ein Unternehmen sich erst einmal eine Finanzierung sichern, aber noch nicht die vollen Kreditkosten tragen möchte, weil noch nicht klar ist, wie viele Transaktionen möglich sind?

Holger Anemüller: Dafür haben wir eine Kredit-Option im Portfolio. Das ist deutlich günstiger als eine Kreditlinie.

Johannes Müller: Ein Kunde, der einen Private-Equity-Investor in sein Unternehmen aufnimmt, müsste sich natürlich weit weniger mit einer Fremd-Finanzierung befassen.

Holger
Anemüller: Nur dann, wenn der Private-Equity-Investor alles aus seinem Eigenkapital finanziert und keine Fremdfinanzierung auf das Unternehmen lädt. Unabhängig davon: Auch eine Beteiligung eines neuen Private-Equity-Gesellschafters hat einen Preis: Die Freiheit und einen Teil der künftigen Wertentwicklung des Unternehmens. Bei einer Finanzierung mit uns, die übrigens auch zu 100 Prozent aus dem Eigenkapital unserer Investoren besteht, ist von Anfang an klar, dass der Unternehmer zu 100% Herr im eigenen Haus bleibt und er sein wertvolleres Unternehmen mit niemandem teilen muss. Unsere Investoren sind selbst Unternehmer und wollen genau das erreichen. Wenn ein Kunde zum Beispiel sein EBITDA von einer Mio. Euro auf 2 Mio. Euro verdoppelt, kann das für den Unternehmenswert bedeuten, dass das Unternehmen statt 6 Mio. Euro 12 Mio. Euro wert ist. Genau dafür stellen unsere Investoren Unternehmer-Kapital zur Verfügung.

Johannes Müller: Herzlichen Dank, Herr Anemüller für das informative Gespräch.

 JMWBLogo CMYK

Als ausgewiese Experten in der Kommunikation mit Kapitalgebern, sind wir für Sie mit unseren Partnern stets gesprächsbereit.

Wir informieren Sie in unserem Blog tagesaktuell und zeitnah über alle Neuerungen und Änderungen.

 

>>Zurück zum Blog<<